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FOKUS 1-Schweizer Börse nach US-Daten unverändert

Veröffentlicht am 05.11.2010, 17:03
Aktualisiert 05.11.2010, 17:08
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Zürich, 05. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag kurz vor Handelsschluss wenig verändert notiert. Unerwartet gute US-Arbeitsmarktdaten und die durch die massive Geldspritze der US-Notenbank verstärkten Konjunkturhoffnungen wirkten stützend. Belastend waren dagegen Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende und wieder aufkeimende Befürchtungen, es könnte zu einer Wiederauflage der Schuldenkrise kommen. Die Risikozuschläge für Anleihen aus finanziell klammen Euroländern wie Irland, Portugal und Spanien waren stark gestiegen und hatten manche Anleger verstimmt.

Der SMI<.SSMI>, der vor einer Woche bei 6472 Punkten stand, notierte kurz vor Schluss unverändert bei 6595 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> war ebenfalls praktisch stabil gegenüber dem Vortag bei 5861 Zählern.

Angetrieben von starken Kursgewinnen der US-Konkurrenten legten die Aktien der Banken Credit Suisse , Julius Bär und UBS rund 1,5 Prozent zu. Händler sprachen auch von Umschichtungen aus Bankaktien der verschuldeten Euroländer in die der Schweiz, Deutschlands und anderer finanziell stabilerer Länder.

Von Anschlusskäufen profitierte die Aktien von Swiss Re , die am Vortag ein besser als erwartetes Ergebnis vorgelegt hatten. Dagegen büssten die Papiere von Zurich weiter Terrain ein. Der Quartalsbericht von Zurich hatte die Anleger enttäuscht. Manche Analysten rieten daher aus den Aktien von Zurich in die von Swiss Re umzusteigen.

Gefragt waren dank Konjunkturhoffnungen auch zyklische Aktien. Adecco, Holcim oder die Luxusgüterhersteller Richemont und Swatch sowie Aktien zahlreicher mittelgrosser Unternehmen legten zu.

Die Aktien des Bauchemie-Unternehmens Sika fielen nach einem mit Enttäuschung aufgenommenen Zwischenbericht um 3,6 Prozent.

Wenig gefragt waren auch die Papiere der konjunkturstabilen Pharmafirmen Novartis und Roche .

Gewinnmitnahmen drückten die Aktien und Anrechte des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach .

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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