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FOKUS 1-US-Börsen geben vor Fed-Zinsentscheid leicht nach

Veröffentlicht am 21.09.2010, 17:58
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* Anleger vor Fed-Zinsentscheid zurückhaltend

* Gewinnmitnahmen bei Technologiewerten

* Luftfahrt-Aktien legen zu

(neu: Analyst, Continental, Microsoft, Cisco)

New York, 21. Sep (Reuters) - Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank haben die New Yorker Börsen am Dienstag leichte Kursabschläge verbucht. Die Anleger wagten sich nicht vor, weil sie sich von der Federal Reserve im Handelsverlauf neue Hinweise auf den Zustand der US-Wirtschaft erhofften. Experten gingen davon aus, dass die Notenbank stillhalten und der Wirtschaft trotz der lahmen Konjunktur wohl nicht mit neuen Geldspritzen unter die Arme greifen wird. Nachdem der S&P am Montag auf ein Vier-Monats-Hoch gestiegen war nahmen Anleger zudem Gewinne mit.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> notierte bis zum Mittag 0,1 tiefer bei 10.746 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gab 0,3 Prozent auf 1140 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verlor 0,3 Prozent auf 2349 Punkte. Der Dax<.GDAXI> beendete den Handel 0,3 Prozent im Minus bei 6275 Punkten.

"Egal wie die Fed-Entscheidung ausfällt, der Markt wird erstmal spontan reagieren, da nicht alle damit zufrieden sein werden", sagte Steve Goldman, Marktstratege bei Weeden & Co. Den Händlern sei die Nervosität über den Zustand der US-Wirtschaft sei nicht so leicht zu nehmen. Positiven Immobiliendaten gelang das am Dienstag auch nicht. Die Lage am Häusermarkt hellte sich im August überraschend kräftig auf. Die steigende Zahl der Wohnbaubeginne signalisierte, dass der kriselnde Häusermarkt nach dem Auslaufen staatlicher Steuergutschriften zunehmend auf eigenen Beinen stehen kann.

Nach der Rally am Vortag standen vor allem Technologiewerte im Fokus. Diese hatten besonders deutlich zugelegt, so dass nun gute Gewinne einzustreichen waren. Die Anteilsscheine von Cisco fielen ein Prozent, die von Microsoft 0,8 Prozent.

Die in den USA gelisteten Aktien des weltgrößten Handy-Herstellers Nokia büßten 4,3 Prozent ein. Der Apple-Rivale verschob erneut den Verkaufsstart seines neuen Smartphone-Flaggschiffes N8. Apple-Titel notierten 0,1 Prozent tiefer.

Auf Unternehmensseite standen zudem Bankentitel im Fokus, nachdem die Nachrichtenagentur Reuters aus Kreisen erfuhr, dass die Bank of America in ihrer Investmentsparte fünf Prozent der Stellen streichen will. Die Papiere des größten US-Geldhauses gewannen 0,9 Prozent. Im Auge behielten die Investoren zudem Luftfahrtunternehmen. Grund: Der Branchenverband IATA geht davon aus, dass die Fluglinien in diesem Jahr deutlich höhere Gewinne ausweisen als erwartet. So kletterten die Titel von United Airlines und Delta jeweils 2,6 Prozent und die von United-Fusionspartner Continental Airlines drei Prozent.

(Reporter: Angela Moon; geschrieben von Sebastian Engel; redigiert von Christian Götz)

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