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FOKUS 2-Banken und Novartis ziehen Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 29.09.2010, 17:06
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Zürich, 29. Sep (Reuters) - Kurseinbussen der schwer gewichteten Novartis-Aktie und einzelner Banken haben die Schweizer Börse am Mittwoch ins Minus gedrückt. Händler beschrieben den Markt insgesamt als richtungslos. Positive Konjunkturdaten aus Asien wurden von neuen Konjunkturängsten in Europa überschattet. Vereinzelt dürften auch Transaktionen vor dem Quartalsabschluss Kursbewegungen ausgelöst haben. Der SMI <.SSMI> der Standardwerte bewegte sich zwischen 6308 und 6379 Punkten und notierte kurz vor Schluss 0,3 Prozent schwächer bei 6318 Zählern. Der breite SPI <.SSHI> verlor 0,2 Prozent auf 5608 Zähler.

Die Aktien der Banken UBS und Julius Bär büssten mehr als zwei Prozent ein. Credit Suisse dagegen waren stabil. Schweizer Banken dürften mit den neuen Eigenkapitalvorschriften von Basel III vergleichsweise weniger Probleme haben als ausländische Konkurrenten, hiess es. Marktteilnehmer befürchten, dass einige europäische Banken möglicherweise umfangreichere Kapitalerhöhungen vornehmen müssten und dass dies die Kapitalmärkte überfordern und auch Rückwirkungen auf den Schweizer Markt haben könnte. Zudem gingen im Markt neue Sorgen vor einem Neuaufflackern der Schuldenkrise bei einzelnen europäischen Peripheriestaaten um.

CS dürften die Ausführungen von CEO Brady Dougan geholfen haben. Er bekräftigte auf einer Analystenkonferenz, dass seine Bank auf Basel III gut vorbereitet sei. Der Einfluss auf die Erträge sei minimal. Die Bank könne die neuen Regeln erfüllen, ohne dass Änderungen an der Wachstums- oder Dividendenpolitik notwendig seien.

Novartis verloren 0,4 Prozent. Händlern sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem der Titel in jüngster Zeit die Papiere von Konkurrentin Roche kursmässig outperformt hatte. Dagegen legten Roche 0,4 Prozent zu. Roche hatte am morgen positive Nachrichten zu Herceptin und Tamiflu veröffentlicht.

Aktien zyklischer Firmen wurden von frisch aufgeflackerten Krisenängsten leicht gebremst. Dazu dürfte auch der enttäuschende Quartalsgewinn der Modekette H&M beigetragen haben. Das Ergebnis habe zwar keinen direkten Einfluss auf Kurse Schweizer Aktien gezeigt. "Aber die Stimmung wurde dadurch zusätzlich eingetrübt", sagte ein Händler. Das H&M-Ergebnis habe Zweifel an der Konsumlust in Europa geweckt und dies dämpfte die Kaufneigung der Anleger dann doch, hiess es weiter. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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