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FOKUS 2-Fed-Paket und Quartalszahlen beflügeln Schweizer Börse

Veröffentlicht am 04.11.2010, 17:39
Aktualisiert 04.11.2010, 17:44
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 04. Nov (Reuters) - Die neuerliche Geldspritze der US-Notenbank Fed und eine Reihe guter Firmenergebnisse aus dem In- und Ausland haben der Schweizer Börse am Donnerstag kräftig Auftrieb verliehen. Die Zentralbank will über die kommenden Monate mittels Anleihenkäufen rund 600 Milliarden Dollar in den Markt pumpen, um so der lahmenden US-Konjunktur auf die Sprünge zu helfen. Anleger reagierten auf die Ankündigung mit einem deutlich höheren Risikoappetit.

Der Leitindex SMI<.SSMI> schloss 1,3 Prozent höher auf 6595,64 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte 1,2 Prozent auf 5862,42 Zähler zu.

Das neue Stimulierungspaket aus den USA sorgte insbesondere bei Banken und Aktien zyklischer Firmen für kräftige Kursgewinne: UBS und Credit Suisse gewannen mehr als zwei Prozent. Adecco, Holcim, Swatch, die von besseren Konjunkturaussichten profitieren dürften, legten zwei bis drei Prozent zu.

Nicht gefragt waren für einmal defensive Werte wie die Pharmatitel Roche und Novartis mit Plus 0,1 beziehungsweise Minus 0,6 Prozent.

Besser als erwartete Quartalszahlen verhalfen Swiss Re zu einem Kurssprung von 6,4 Prozent. Zudem kündigte Swiss Re an, sich früher als erwartet von US-Investors Warren Buffett trennen zu wollen und dessen Wandelanleihe vorzeitig zu tilgen.

Zurich Financial verfehlte dagegen wegen unvorhergesehener Ereignisse im abgelaufenen Quartal die Schätzungen. Händler zeigten sich überrascht, über ein Abschreiber in Höhe von 104 Millionen Dollar in Russland. Die Aktie büsste 1,5 Prozent ein.

Auch der Sanitärtechniker Geberit und der Schokoladehersteller Barry Callebaut übertrafen die Erwartungen und konnten mehr als zwei Prozent zulegen.

Gewinnmitnahmen nach dem starken Kursanstieg drückten dagegen die Titel des Logistikkonzerns Panalpina nach einem guten Quartalsergebnis mir vier Prozent ins Minus.

Nach den starken Kursgewinnen der Vortage büssten die Titel des Stahlkonzerns Schmolz + Bickenbach knapp sieben Prozent ein. Die Aktie hatte davor wegen einer Kapitalerhöhung und dem vorangegangenen Kapitalschnitt unter Druck gestanden hatten.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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