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FOKUS 2-Hoffnung auf Fed-Geldspritze stützt auch Schweizer Börse

Veröffentlicht am 02.11.2010, 16:56
Aktualisiert 02.11.2010, 17:04
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Zürich, 02. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag fester tendiert. Der Markt setzt nach Händlerangaben darauf, dass die US-Notenbank am Mittwochabend weitere Geldspritzen für die Wirtschaft beschliessen wird. Dies schwächte zwar den Dollar, sorgte aber an Wall Street für eine freundliche Stimmung. Dort warteten die Anleger auf das Ergebnis der Kongress-Wahlen. Beobachter gehen davon aus, dass ein Erfolg der Republikaner der US-Börse Auftrieb verleihen sollte. Das Geschäft in Zürich verlief in ruhigen Bahnen und mit moderaten Umsätzen. Verkaufsorders fehlten weitgehend.

Der Standardwerteindex SMI <.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,5 Prozent höher auf 6537 Punkten. Händlern hofften, dass der SMI den hartnäckigen Widerstand bei 6500 Punkten, an dem er zuvor mehrfach gescheitert war, überwunden hat. Der breite SPI <.SSHI> legte 0,4 Prozent zu auf 5808 Punkte.

Mit Gewinnen von einem Prozent und mehr erwiesen sich die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS als wichtige Stützen des Marktes. Auch die Anteile der Versicherer Zurich und Swiss Re legten ein Prozent zu. Zurich und Swiss Re werden am Donnerstag über das dritte Quartal berichten.

Bei den defensiven Werten legten Roche und Nestle jeweils rund 0,5 Prozent zu. Novartis dagegen lagen leicht im Minus.

Mehrheitlich freundlich zeigten sich die Aktien zyklischer Firmen wie ABB , Sulzer und Holcim auf. Fischer , Swatch und Syngenta gewannen mehr als 1,5 Prozent.

Den grössten Kursgewinn erzielten die Anrechte des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach . Sie schnellten um 44 Prozent nach oben auf 7,89 Franken. Die Aktie, die seit Tagen wegen der laufenden Kapitalerhöhung und dem vorangegangenen Kapitalschnitt unter Druck gestanden hatten, rückten 3,7 Prozent auf 7,34 Franken vor.

Petroplus büssten sieben Prozent auf 10,61 Franken ein. Bei 10,52 Franken markierte der Kurs ein neues Rekordtief. Die Angst vor einem enttäuschenden Quartalsabschluss und neue Spekulationen über eine Kapitalerhöhung sorgten für Abgaben.

Neben Petroplus legen am Mittwoch Nobel Biocare , Clariant und (nachbörslich) Transocean ihre Quartalsberichte vor.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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