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FOKUS 2-Pharmawerte ziehen Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 05.11.2010, 18:13
Aktualisiert 05.11.2010, 18:16
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 05. Nov (Reuters) - Kursverluste der Pharma-Aktien Roche und Novartis haben die Schweizer Börse am Freitag ins Minus gezogen. Händler erklärten, die Anleger hätten die Pharma-Aktien verkauft und in zyklischere Unternehmen umgeschichtet, nachdem unerwartet gute US-Arbeitsmarktdaten den Konjunkturhoffnungen weitere Nahrung gegeben hatten. Von Käufen profitierten entsprechend Aktien wie Adecco, Holcim oder die Luxusgüterhersteller Richemont und Swatch sowie Aktien zahlreicher mittelgrosser Unternehmen. Die Aktien des baunahen Schliesstechnik-Unternehmens Kaba rückten 3,2 Prozent vor.

Der SMI<.SSMI>, der vor einer Woche bei 6472 Punkten stand, verlor 0,1 Prozent auf 6588 Punkte. Der breite SPI<.SSHI> ermässigte sich gegenüber dem Vortag ebenfalls um 0,1 Prozent auf 5858 Zähler.

Angetrieben von starken Kursgewinnen der US-Konkurrenten legten die Aktien der Banken Credit Suisse , Julius Bär und UBS knapp ein Prozent zu. Händler sprachen auch von Umschichtungen aus Bankaktien der verschuldeten Euroländer in die der Schweiz, Deutschlands und anderer finanziell stabilerer Länder. Die Anleger befürchteten, es könnte zu einer Wiederauflage der Schuldenkrise kommen. Die Risikozuschläge für Anleihen aus finanziell klammen Euroländern wie Irland, Portugal und Spanien waren stark gestiegen.

Von Anschlusskäufen profitierte die Aktien von Swiss Re , die am Vortag ein besser als erwartetes Ergebnis vorgelegt hatten. Dagegen büssten die Papiere von Zurich weiter Terrain ein. Der Quartalsbericht von Zurich hatte die Anleger enttäuscht. Manche Analysten rieten daher, aus den Aktien von Zurich in die von Swiss Re umzusteigen.

Die Aktien des Bauchemie-Unternehmens Sika fielen nach einem mit Enttäuschung aufgenommenen Zwischenbericht um 3,7 Prozent. Gewinnmitnahmen drückten die Aktien und Anrechte des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach .

Das Ende eines jahrelangen Korruptionsverfahrens in den USA verlieh den Panalpina-Aktien Auftrieb. Die Titel stiegen um ein Prozent. Die Aktien des Konkurrenten Kühne+Nagel verloren dagegen 0,5 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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