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FOKUS 2-Schweizer Börse gibt Gewinne ab - ABB unter Druck

Veröffentlicht am 28.10.2010, 16:52
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Zürich, 28. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag im späten Geschäft ihre Tagesgewinne wieder abgegeben. Überraschend gute Daten vom US-Arbeitsmarkt dämpften die Erwartung, die die Märkte in die amerikanische Notenbank Fed setzen, die Anfang November neue Massnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur beschliessen will. Das löste nach Händlerangaben Gewinnmitnahmen aus.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss noch 0,2 Prozent fester bei 65495 Punkten. Zeitweise lag der Markt um ein Prozent im Plus. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,3 Prozent auf 5768 Zähler.

Im Mittelpunkt des Interesses stand ABB: Die Aktien des Elektrotechnikkonzerns sanken um rund vier Prozent. ABB übertraf mit seiner Zwischenbilanz zwar die Markterwartungen, gab sich zu den Geschäftsaussichten aber vorsichtig. Ausserdem wird der Konzern in der Division Power Systems dieses Jahr sein Margenziel von sechs Prozent nicht erreichen. [ID:nLDE69R0IF]

Dagegen stiegen die Aktien des Dentalimplantateherstellers Straumann trotz des von Analysten als enttäuschend eingestuften Ergebnisses um 2,4 Prozent. "Der Titel hat viel an Wert eingebüsst, da war schon sehr viel Negatives im Kurs enthalten", sagte ein Händler. Straumann-Chef Beat Spalinger sieht keine Verschiebung zu Billig-Anbietern, wie er zu Reuters sagte. Im kommenden Jahr rechnet er mit einem stärkeren Marktwachstum als 2010, das Straumann erneut übertreffen wolle. [ID:nLDE69R0E0]

Gewinnmitnahmen liessen die Logitech-Aktien noch um mehr als drei Prozent einbrechen. Dabei hatte der Computerzubehör-Hersteller ein besser als erwartetes Ergebnis veröffentlicht.

Die Aktien der Bankensoftware-Firma Temenos, des Anlagenbauers Mikron und des Pharmazulieferer Siegfried reagierten mit steigenden Kursen auf erfreuliche Zwischenberichte. Dagegen büssten Schmolz+Bickenbach wegen eines Kapitalschnitts mit anschliessender Kapitalerhöhung 2,5 Prozent ein. Zeitweise sackten die Titel des Stahlkochers um zehn Prozent ab.

Europaweit gefragt waren die Versicherungswerte. Swiss Life zogen um 2,5 Prozent an. Händler sagten, Übernahmefantasien belebten den kursmässig eher zurückgebliebenen Sektor.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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