*Bank of America nach Bericht über Dividendenerhöhung gefragt
*HSBC belastet mit ihren Bilanzdaten Märkte
*Starbucks glänzt mit Zahlen - Aktie legt deutlich zu
(neu: aktualisierte Kurse)
New York, 05. Nov (Reuters) - Belastet von Gewinnmitnahmen haben sich die New Yorker Börsen vor dem Wochenende behauptet. Nach der jüngsten Rally machten die Händler Kasse. Unterstützung erhielt die Wall Street durch eine überraschend verbesserte Lage am US-Arbeitsmarkt. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg unerwartet um 151.000 - am Markt waren nur 60.000 neue Stellen erwartet worden. Vor allem die Arbeitgeber in der Privatwirtschaft stockten ihre Belegschaften kräftig auf. Das machte einen Abbau von 8000 Stellen im öffentlichen Dienst mehr als wett. Zugleich wurden die Daten für die vergangenen Monate nach oben revidiert. "Vom Arbeitsmarkt kamen heute richtig gute Nachrichten. Es stellt sich damit die Frage, ob die milliardenschweren Käufe von Staatsanleihen der Fed gerechtfertigt sind", sagte Thomas Villalta von Jones Villalta Asset Management.
Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab bis zum frühen Machmittag 0,2 Prozent auf 11.408 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte indes 0,1 Prozent auf 1222 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> sank 0,1 Prozent auf 2575 Punkte. In Frankfurt ging der Deutsche Aktienindex mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 6754 Punkten aus dem Handel.
Der S&P-500 hat seit Anfang September rund 16 Prozent zugelegt. Börsianer hatten in den vergangenen Wochen auf ein besseres Geschäftsumfeld für Unternehmen durch die Gewinne der Republikaner bei den Kongresswahlen sowie den Ankauf von Staatsanleihen durch die Notenbank spekuliert.
Auf den Verkaufslisten der Börsianer standen mit einem Minus
von 2,5 Prozent US-gehandelte Aktien der Bank
HSBC
Die Aktie der Kaffeehauskette Starbucks
Mit einem Plus von mehr als drei Prozent waren die
Anteilsscheine der Bank of America
Trotz eines Milliardenverlusts drehte die Aktie des
Versicherers AIG im Verlauf 0,5 Prozent ins Plus. Für das in der
Finanzkrise fast kollabierte Institut
(Reporter: Caroline Valetkevitch; geschrieben von Axel Hildebrand, redigiert von Nadine Schimroszik)