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FOKUS 2-US-Börsen leicht im Minus - HP überzeugt mit Ausblick

Veröffentlicht am 29.09.2010, 19:24
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* Gewinnmitnahmen belasten Handel

* S&P legt im September neun Prozent zu

(neu: Hintergrund)

New York, 29. Sep (Reuters) - An der Wall Street geht den Anlegern zum Quartalsende die Puste aus: Die US-Börsen verloren am Mittwoch leicht - am Ende eines der besten Monate für Aktien in den vergangenen 20 Jahren. Nach der Rally seien die Investoren nervös geworden und wollten zunächst Gewinne mitnehmen, sagte Rick Meckler, Präsident der Investmentfirma LibertyView Capital Management.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte lag 0,1 Prozent im Minus bei knapp 10.844 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor 0,2 Prozent auf 1145 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab ebenfalls 0,2 Prozent nach auf 2376 Punkte. In Frankfurt rutschte der Dax<.GDAXI> um 0,5 Prozent auf 6246 Punkte ab.

Der S&P-500<.SPX> hat im traditionell eigentlich schwachen September neun Prozent zugelegt. Dazu trugen insbesondere Anzeichen einer Stabilisierung der US-Wirtschaft bei. Ferner hoffen die Anleger, dass die US-Notenbank Fed der Konjunktur mit weiteren milliardenschweren Geldspritzen auf die Sprünge hilft. Neue Äußerungen eines führenden Fed-Vertreters nährten Erwartungen, dass dies schon bald der Fall sein könnte. Der Präsident der Fed von Atlanta, Dennis Lockhart, sagte, die Zentralbank werde in den kommenden Wochen entscheiden müssen, ob sie mehr zur Unterstützung der Wirtschaft tun sollte.

Die Aktien des weltgrößten Technologiekonzerns Hewlett-Packard legten 2,2 Prozent zu. Der PC- und Druckerhersteller hatte für das Geschäftsjahr 2011 Geschäftsziele ausgegeben, die über den Erwartungen von Analysten liegen. Einen Nachfolger für den zurückgetretenen Konzernchef Mark Hurd präsentierte das Unternehmen auf der Analystenkonferenz aber nicht. Seit Hurds Abgang Anfang August ist der Kurs um zehn Prozent gefallen.

Die Titel des Discount-Einzelhändlers Family Dollar zogen 2,7 Prozent an. Das Unternehmen lag mit Geschäftszahlen und Ausblick ebenfalls über den Erwartungen.

Hoffnungen auf einen baldigen Ausstieg des Staates beim Versicherer AIG gaben der Aktie mit einem Plus von 1,6 Prozent Auftrieb. Der Verwaltungsrat wollte sich am Mittwoch zu Beratungen treffen. AIG-Verwaltungsratschef Steve Miller zufolge zeichnet sich eine Lösung ab, die für Aktionäre eine "Win-Win"-Situation darstelle.

Leicht abwärts ging es mit 0,5 Prozent für die Aktie von Procter&Gamble. In einem Agentur-Bericht hatte P&G-Chef Robert McDonald Interesse am Hamburger Nivea-Hersteller Beiersdorf bekundet. Beiersdorf sei eine starke weltweite Marke. Ein P&G-Sprecher teilte jedoch mit, das Unternehmen wolle kein feindliches Angebot abgeben. Bei der aktuellen Übernahmestrategie seien große Zukäufe unwahrscheinlich. In Frankfurt schoss die Beiersdorf-Aktie wegen der Äußerungen zwischenzeitlich mehr als zehn Prozent in die Höhe.

Stark abwärts ging es mit 14,2 Prozent für Papiere des Kaffee-Rösters Green Mountain. Das Unternehmen musste einräumen, dass die Behörden seine Bilanzierungsmethoden überprüfen.

(Reporter: Edward Krudy; geschrieben von Georg Merziger, Axel Hildebrand; redigiert von Sören Amelang)

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