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FOKUS 3-Schweizer Börse trotzt dank Schwergewichten Abwärtstrend

Veröffentlicht am 27.10.2010, 17:54
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 27. Okt (Reuters) - Dank Kursgewinnen der schwergewichteten Bank- und Pharmaaktien hat sich die Schweizer Börse am Mittwoch knapp im Plus gehalten und vom negativen Börsenumfeld abgekoppelt. Die schlechte Jahresperformance dieser beiden Sektoren und die damit vergleichsweise günstigen Kurse nützten Anleger für den Einstieg, sagten Händler. Als entscheidend für die weitere Entwicklung werden der Offenmarktausschuss der US-Notenbank Fed und die US-Kongresswahlen in der kommenden Woche angesehen.

Der SMI<.SSMI> beendete den Handelstag mit 6479 Punkten knapp über dem Schlussstand vom Vortag. Nach wie vor kämpft der Leitindex mit dem hartnäckigen Widerstand von 6500 Zählern. Der breite SPI<.SSHI> schloss marginal tiefer mit 5753 Punkten.

Nach anfänglicher Schwäche drehten die Aktien der Banken ins Plus, verloren im späten Handel allerdings wieder einen Teil der Gewinne. "Die Bankaktien wurden nach den Quartalsberichten übertrieben stark nach unten geprügelt", sagte ein Händler. Ausserdem beflügelt das weniger schlecht als befürchtete Ergebnis der Deutschen Bank den Sektor. "Das löste zusätzlich Deckungskäufe aus", sagte ein Börsianer. Nach dem Taucher vom Vortag stiegen die UBS-Aktien um 0,5 Prozent. Die Anteilsscheine der Credit Suisse kletterten um ein Prozent.

Die Titel der beiden Pharma-Schwergewichte Novartis und Roche nahmen im Verlauf zunehmend Fahrt auf und verbuchten Kursgewinne von 0,4 beziehungsweise 1,8 Prozent.

Mit einem Abschlag von 2,6 Prozent waren die Lonza-Aktien der grösste Verlierer unter den Standardwerten. Der Pharma-Auftragshersteller legte ein solides Quartalsergebnis vor und bekräftigte die Prognose eines stabilen Betriebsgewinns in diesem Jahr. Der starke Franken werde aber allmählich zu einem Problem, sagte Konzernchef Stefan Borgas.

Uneinheitlich zeigten sich die Aktien zyklischer Firmen. So notierten die Aktien des Elektrotechnikkonzerns ABB am Tag vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen um 1,4 Prozent schwächer. Auch Adecco, Georg Fischer und Ems-Chemie gaben nach. Holcim, OC Oerlikon und Panalpina hingegen legten zu.

Der Übernahme der Genfer Handelsplattform ACM und der damit verbundene Ausbau des Devisenhandels trieb die Aktien der Onlinebank Swissquote sechs Prozent nach oben.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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