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Frankfurter Sparkasse schließt Kapitel Lehman endültig

Veröffentlicht am 04.04.2012, 14:58
Aktualisiert 04.04.2012, 15:00
FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Die Frankfurter Sparkasse hat sich der Altlast Lehman endgültig entledigt. 'Das Thema Lehman ist für uns abgeschlossen', betonte Vorstandschef Herbert Hans Grüntker am Mittwoch bei der Bilanzvorlage in Frankfurt. Ob das Institut zusätzliches Geld für die Entschädigung von Kunden in die Hand nahm, ließ Grüntker offen: 'Wir haben im Jahr 2011 hieraus keine Aufwendungen gehabt.' Für den Rückkauf der umstrittenen Papiere investierte Deutschlands viertgrößte Sparkasse nach früheren Angaben 39,4 Millionen Euro.

Vor einem Jahr waren nach Angaben des Instituts noch etwa 125 Klagen von Kunden anhängig, denen sie Zertifikate verkauft hatte, die mit der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 nahezu wertlos geworden waren. Im April 2011 war die erste Verhandlung zu dem Thema vor dem Bundesgerichtshof geplatzt, weil die Frankfurter Sparkasse im letzten Moment ihre Revision zurückzog. Die betroffenen Anleger würden entschädigt, hieß es damals.

Geschäftlich geht es für die Frankfurter Sparkasse weiter bergauf: Im vergangenen Jahr wurde mit 109,5 (Vorjahr: 82,2) Millionen Euro vor Steuern ein Rekordgewinn erzielt. Der Überschuss blieb aus steuerlichen Gründen bei 60 Millionen Euro. Die Landesbank Hessen- Thüringen (Helaba) als Konzernmutter kommt zum zweiten Mal in Folge in den Genuss einer Ausschüttung: Dieses Mal sind es 35 Millionen Euro nach 40 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Für 2012 zeigte sich Grüntker trotz eines scharfen Wettbewerbs 'verhalten optimistisch'./ben/DP/she

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