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Frankreich und Niederlande suchen Kompromiss zu Air France-KLM

Veröffentlicht am 01.03.2019, 12:11
Aktualisiert 01.03.2019, 12:15
© Reuters. The Air France-KLM company logo is seen at the annual shareholder meeting in the La Defense business district in Puteaux

© Reuters. The Air France-KLM company logo is seen at the annual shareholder meeting in the La Defense business district in Puteaux

Paris (Reuters) - Die Regierungen Frankreichs und der Niederlande wollen sich im Streit über die Zukunft des Luftfahrtkonzerns Air France-KLM verständigen.

Vertreter beider Länder sollten bis Ende Juni gemeinsame Empfehlungen zur künftigen Strategie der Airline-Gruppe erarbeiten, kündigte der französische Finanzminister Bruno Le Maire am Freitag nach einem Treffen mit seinem niederländischen Amtskollegen Wopke Hoekstra in Paris an: "Wir wollen ein besseres Unternehmen aufbauen, und wir wollen sicherstellen, dass die Interessen beider Länder berücksichtigt werden."

Die Regierung in Den Haag kaufte in dieser Woche überraschend einen Anteil von 14 Prozent des französisch-niederländischen Konzerns und ist damit als staatlicher Eigner fast gleichauf mit den Franzosen. Diese wurden von dem Schritt kalt erwischt und reagierten verärgert. Hintergrund ist der Plan des neuen Chefs von Air France-KLM, Benjamin Smith, zu einer stärkeren Integration der beiden Airlines. Die Niederländer befürchteten Nachteile für die viel profitablere KLM. Auch die Position des Amsterdamer Flughafens Schiphol als wichtigem Knotenpunkt in Europa sahen sie in Gefahr. Deshalb hatte Hoekstra Smith zu einem Gespräch am 19. Februar zitiert. Dabei habe der Air-France-KLM-Chef wenig Verständnis für die Sorgen der Niederländer gezeigt, sagten KLM-Insider. Das habe womöglich den Ausschlag für den Einstieg des Staates gegeben. Die Regierung hatte darüber Hoekstra zufolge schon seit Ende 2014 nachgedacht. "Mir ist klar, dass unser Anteilskauf nicht sehr orthodox ist, aber er beruht auf guten Absichten", sagte er.

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