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Fresenius-Aktie: 5 Zahlen, die jeder Investor zum DAX-Dividendenaristokraten kennen muss!

Veröffentlicht am 07.11.2019, 08:49
Aktualisiert 07.11.2019, 09:06
© Reuters.
FREG
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Die Fresenius (WKN: 578560)-Aktie ist schon eine recht eigensinnige Aktie. Einerseits hat dieses spannende, zuverlässige und historisch gesehen insbesondere wachstumsstarke Unternehmen bereits einen starken Lauf hinter sich gebracht und seit mehr als 25 Jahre stets die eigene Dividende angehoben. Andererseits reichte hier eine Gewinnwarnung aus, um die Aktie im vergangenen Jahr auf eine Talfahrt zu schicken, von der sich das Papier noch immer erholt.

Viele Investoren überlegen gegenwärtig vielleicht, was diese Aktie nun ist: Value-Chance oder Griff ins fallende Messer? Eine spannende Frage, bei der möglicherweise fünf interessante Zahlen im Kontext der Fresenius-Aktie (DE:FREG) hilfreich sein können, um hier eine bessere Einschätzung zu bekommen.

1. Zahl: 13,27 Die erste Zahl im Kontext der Fresenius-Aktie ist die 13,27. Und wie sich so mancher Investor bereits denken kann, handelt es sich hierbei um das derzeitige Kurs-Gewinn-Verhältnis, das der DAX-Gesundheitskonzern vorweisen kann, wenn wir an den 2018er-Gewinn je Aktie in Höhe von 3,65 Euro denken und uns das derzeitige Kursniveau von 48,45 Euro (05.11.2019, maßgeblich für alle Kurse) ansehen.

Eine spannende Ausgangslage. Sollte Fresenius mittelfristig nämlich wieder in seine organische Wachstumsspur im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückfinden, dürfte dieses Bewertungsmaß sehr günstig sein. Sollte hier weitere Stagnation eintreten, könnte ein zweistelliges Kursniveau möglicherweise teuer sein. Historisch gesehen handelt es sich hierbei dennoch um einen vergleichsweise eher günstigen Wert.

2. Zahl: 0,80 Eine zweite Zahl im Kontext der Bewertung ist außerdem die 0,80. Hierbei handelt es sich um das Kurs-Umsatz-Verhältnis, das die Fresenius-Aktie gegenwärtig vorweist, ebenfalls gemessen an einem Umsatz je Aktie in Höhe von 60,16 Euro im Geschäftsjahr 2018.

Prinzipiell bin ich immer vorsichtig, was den Umsatz einer Aktie als aussagekräftiges Bewertungsmaß angeht. Hohe Umsätze und wenig Gewinne können hier schließlich das Bild verzerren, nichtsdestoweniger kann dies hier ein weiterer Indikator dafür sein, dass dieser profitable Dividendenaristokrat eine günstige Chance sein könnte. Ein näherer bewertungstechnischer Blick könnte sich hier durchaus anbieten.

3. Zahl: 1,65 % In der goldenen Mitte und möglicherweise im Zentrum für viele Einkommensinvestoren dürften zudem die 1,65 % stehen, die die Fresenius-Aktie gegenwärtig als Dividendenrendite vorweist. Auch hierbei handelt es sich allerdings um einen Blick zurück, denn letztlich basiert dieser Wert ebenfalls auf der vergangenen Ausschüttung für 2018 und dem derzeitigen Kursniveau.

Als waschechter Dividendenaristokrat dürfte Fresenius allerdings auch im kommenden Jahr erneut die Dividende anheben. Hier wird vermutlich eine erneut moderat höhere Ausschüttung schlummern, was zu einer moderat höheren Dividendenrendite führt.

4. Zahl: 21,9 % Als vorletzte Zahl ist im Kontext der Dividende zudem das derzeitige Ausschüttungsverhältnis aussagekräftig. Die derzeitigen 21,9 % messen bei der Fresenius-Aktie nämlich exakt, welcher Anteil vom Gewinn zuletzt für die Dividende verwendet worden ist. Wenn du mich fragst, ein eher geringer Anteil, speziell für einen Dividendenaristokraten.

Fresenius könnte daher in den kommenden Jahren selbst bei operativer Stagnation noch weiter seine Dividende anheben. Ja, vermutlich sogar noch über viele Jahre hinweg. Eine spannende Ausgangslage, die hier ebenfalls zu einer interessanten Sichtweise auf diese Dividendenperle führen kann. Speziell, sofern das Wachstum langfristig zurückkehren wird.

5. Zahl: 12,2 % Zu guter Letzt sollten wir noch die Zahl 12,2 % in den Vordergrund rücken, denn hierbei handelt es sich um den prozentualen Anstieg, den die Fresenius-Aktie ausgehend von einem Kursniveau von 43,18 Euro zu Beginn des aktuellen Börsenjahres hingelegt hat.

Fresenius dürfte damit in etwa im Marktdurchschnitt performt haben und die derzeitige Bewertung könnte noch immer preiswert sein. Wer weiß, vielleicht ist dieser Meilenstein daher erst der Beginn einer Kursentwicklung.

Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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