Fresenius hat für seine Anleger leider ganz schlechte Nachrichten im Gepäck. Die Anleger reagieren darauf. Und wie! Das Papier des Bad Homburger Gesundheitskonzerns befindet sich im freien Fall.
Ziele werden verfehlt
Auf Grund von „Gegenwind im laufenden Geschäft und hohen Investitionen im kommenden Jahr“ kann Fresenius seine Mittelfristziele für 2020 nicht mehr erreichen. Dies teilte Fresenius schon Donnerstagabend mit. Die Prognose sieht eine Ergebnisstagnation im kommenden Jahr. Die Anleger werden mit Wachstum auf das Jahr 2020 vertröstet. Dann will der Konzern es wieder aus eigener Kraft heraus schaffen, Wachstum im mittleren einstelligen Bereich zu generieren.
Die Schuld soll bei der Tochter Fresenius Medical Care (DE:FMEG) liegen. Das Kerngeschäft des Spezialisten für Dialysegeräte in den USA entwickelt sich nicht mehr so wachstumsstark wie in den vergangenen Jahren. Auch der Absatz in Schwellenländern hinkt hinterher. Das Geschäft von Fresenius selbst leidet nach boerse.ard vor allem unter dem Wandel weg von stationären, hin zu ambulanten Behandlungen.
Die Anleger reagieren stark darauf und stoßen die Aktien reihenweise ab. Zwar hat sich Fresenius über die letzten Jahre gut entwickelt, doch der erste Dämpfer kam bereits im Oktober durch die Gewinnkürzung. Im Umfeld fallender Kurse an den wichtigen Börsen und einer drohenden Rezension haben die Anleger kein Vertrauen in das Papier. Zum Börsenschluss am Freitag notierte die Aktie bei 38,99 Euro und hat somit 17,71 Prozent verloren.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.
Aktuelle Video-Analyse von Fresenius SE (DE:FREG):