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Friedrich: 'Solar-Felder bis zum Horizont will niemand'

Veröffentlicht am 15.01.2014, 11:53
BERLIN (dpa-AFX) - Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat sich gegen den übermäßigen Bau neuer Energie-Anlagen auf Agrarflächen ausgesprochen. 'Die Landschaftspflege darf nicht zu kurz kommen. Solar-Felder bis zum Horizont will niemand haben', sagte Friedrich der 'Bild'-Zeitung (Mittwoch) vor der Agrarmesse Grüne Woche in Berlin. Prinzipiell seien Bauern aber normale Unternehmer. 'Jeder muss seine Marktchancen einschätzen und entscheiden, wo er am besten Geld verdient - mit dem Urlaub auf dem Bauernhof, mit der Milch-, Fleisch oder Getreideproduktion, mit Biogas oder Windkraft. Alles andere regelt der Markt.'
Friedrich wandte sich zudem gegen überzogene Regulierungsvorgaben auf EU-Ebene. 'Wir wollen vergleichbare Standards in Europa, und wir wollen, dass sich Verbraucher auf ihre Lebensmittel verlassen können. Aber wir wollen keine Bürokratie-Monster, und wir dulden keine Gängelei unserer Bauern.' Der 'Rheinischen Post' (Mittwoch) sagte er: 'Wenn der Bauer nur noch am Schreibtisch sitzt, hilft das der Natur gar nichts.'
Der Minister sprach sich für klare Packungsangaben bei Lebensmitteln aus. 'Mein Ziel ist es, dass der Verbraucher weiß, was er kauft und dass er weiß, wo es her kommt', sagte er der 'Bild'-Zeitung. Dem diene auch das 'Regionalfenster' als neue Kennzeichnung, die nach einer Testphase nun auf breiterer Front in den Handel kommen soll./sam/DP/zb

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