📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

'FT': Deutsche Bank trennt sich von mehr als 30 000 Kunden im Investmentbanking

Veröffentlicht am 12.05.2016, 09:07
Aktualisiert 12.05.2016, 09:15
© Reuters.  'FT': Deutsche Bank trennt sich von mehr als 30 000 Kunden im Investmentbanking
BARC
-
DBKGn
-
UBSG
-

LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) macht bei ihren Aufräumarbeiten im Investmentbanking einem Pressebericht zufolge nun auch bei den Kunden ernst. Das Institut wolle sich von mehr als der Hälfte ihrer rund 65 000 Geschäftspartner im Handelsgeschäft trennen, berichtet die "Financial Times" (Donnerstag) unter Berufung auf mit dem Schritt vertraute Personen. Mit dem Schritt will sich der Konzern auch für die zunehmend strengeren Geldwäscheregeln rüsten. Das Institut wolle sich künftig auf gut 30 000 Kunden im Investmentbanking konzentrieren, die sie gut kennt und mit denen sie regelmäßig Geschäfte macht. Das Institut wollte die Zahlen auf Anfrage nicht kommentieren.

Vorstandschef John Cryan hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, die Kundenbasis radikal ausdünnen zu wollen. Er hatte betont, dass die Bank rund 80 Prozent ihrer Erträge im Investmentbanking mit nur 30 Prozent ihrer Kunden erwirtschafte. Seine Strategie sieht vor, dass sich die Bank künftig stärker auf besonders profitables Geschäft konzentriert, auch wenn das zulasten der Gesamteinnahmen geht. Mit der Trennung von Zehntausenden Kunden steht die Deutsche Bank nicht allein da. Auch die britische Großbank Barclays (FSE:BCY) (ISE:LON:BARC) soll sich der "FT" zufolge von 35 000 Karteileichen getrennt haben. Die Schweizer UBS (SIX:UBSG) (ETR:UBRA) (VTX:UBSN) habe bei einer Überprüfung ihrer Kundendateien im Investmentbanking festgestellt, dass rund 60 Prozent von ihnen kein oder kaum noch Geschäfte mit ihr machten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.