Galenica hat den Umsatz im 1. Halbjahr nur um 0,9% gesteigert. Gebremst wurde das Wachstum durch staatlich verordnete Preissenkungen bei hochpreisigen Medikamenten, die stärker ausfielen als erwartet. Daneben wirkte sich die von Galenica im Retail-Bereich bewusst geförderte Generika-Substitution negativ auf die Umsatzentwicklung aus. Denn Generika sind billiger als Markenprodukte. Auf die Rentabilität haben sich die staatlichen Vorgaben kaum ausgewirkt. Tatsächlich ist der Gewinn zwar gesunken.
Bereinigt um den Sonderertrag von 7 Mio SFr aus dem Vorjahr stiegen aber das operative Ergebnis (EBIT) um 7,5% auf 74,9 Mio SFr und der Gewinn um 8,2% auf 56,5 Mio SFr. Besonders gut abgeschnitten hat Health & Beauty. Der Spartenumsatz ist nicht nur um 2% gewachsen, ausgezahlt haben sich auch die Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz:Die EBIT-Marge stieg von 6,8 auf 7,3%. In der Service-Sparte blieb zumindest der Umsatz stabil. Das Gesamtjahr will Galenica mit einem Umsatzwachstum von 2 bis 3% abschließen. Aufgrund der Preissenkungen dürften es eher 2% werden.
Das EBIT soll dagegen auf bereinigter Basis um mindestens 5% steigen. Zudem sollen die Aktionäre eine Dividende mindestens auf Vorjahresniveau erhalten. Mittelfristig soll das Wachstum in der Service-Sparte über neue Dienstleistungsangebote und die Erschließung neuer Kundenkreise angekurbelt werden. In der Sparte Health & Beauty stehen die Erweiterung der Eigenmarken sowie Partnerschaften auf der Agenda, mit dem Ziel des exklusiven Vertriebs von Markenprodukten.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.