LONDON (dpa-AFX) - Im Kampf gegen ausströmendes Gas auf der Förderplattform 'Elgin' in der Nordsee hat sich ein Expertenteam per Helikopter auf den Weg zu dem Leck gemacht. Der Hubschrauber habe kurz nach 10.30 Uhr (Ortszeit) das schottische Aberdeen verlassen. Ziel sei es, auf der Plattform zu landen und das Leck unter die Lupe zu nehmen, teilte Total am Donnerstag mit. Sollte die Mission gelingen, wären nach rund zehn Tagen erstmals wieder Menschen auf der leckgeschlagenen Plattform.
Aus der undichten Stelle, die Total etwa 25 Meter über der Wasseroberfläche lokalisiert hat, strömen seit dem 25. März täglich 200.000 Kubikmeter Gas aus. Die Plattform war an diesem Tag evakuiert worden, die Arbeiter mussten wegen der drohenden Explosionsgefahr per Hubschrauber in Sicherheit gebracht werden.
Es sei jedoch nicht völlig klar, ob das Expertenteam jetzt auf der Plattform landen kann. Die Spezialisten würden dort nur abgesetzt, wenn ihre Sicherheit gewährleistet sei, hieß es von Total.
Auf der Anlage herrscht weiter Explosionsgefahr, wenn das austretende Gas eine Wolke bildet. Ob die Arbeiten dort klappen können, hängt stark von den Wetterbedingungen ab, etwa von der Windstärke und der Windrichtung./dm/DP/stw
Aus der undichten Stelle, die Total etwa 25 Meter über der Wasseroberfläche lokalisiert hat, strömen seit dem 25. März täglich 200.000 Kubikmeter Gas aus. Die Plattform war an diesem Tag evakuiert worden, die Arbeiter mussten wegen der drohenden Explosionsgefahr per Hubschrauber in Sicherheit gebracht werden.
Es sei jedoch nicht völlig klar, ob das Expertenteam jetzt auf der Plattform landen kann. Die Spezialisten würden dort nur abgesetzt, wenn ihre Sicherheit gewährleistet sei, hieß es von Total.
Auf der Anlage herrscht weiter Explosionsgefahr, wenn das austretende Gas eine Wolke bildet. Ob die Arbeiten dort klappen können, hängt stark von den Wetterbedingungen ab, etwa von der Windstärke und der Windrichtung./dm/DP/stw