Die jüngste Kursbewegung der Gazprom-Aktie kam nicht unerwartet. Schon längere Zeit hat der Markt mit der Möglichkeit gerechnet, dass die USA gegen Russland bzw. russische Firmen und Oligarchen neue Sanktionen verhängen. Nachdem diese Erwartung in der vergangenen Woche Gewissheit geworden ist, kann nicht wirklich verwundern, dass die Bullen zum Ende der Woche das Ringen um die Vorherrschaft an der 50-Tagelinie verloren haben. Verstärkt wurde die Bereitschaft zum Verkauf durch den starken Kursverfall beim Öl.
Nachdem die Käufer die Gazprom-Aktie tagelang knapp oberhalb der 50-Tagelinie bei 4,10 Euro stabilisieren und dabei noch einen leichten Anstieg des Kurses vollziehen konnten, durchbrach der Wert am Freitag mit einer dynamischen Bewegung den EMA50 und fiel bis auf 3,97 Euro zurück.
Damit ist klar, dass die nach dem Zwischenhoch vom 9. Oktober bei 4,65 Euro gestartete Korrektur noch nicht beendet ist. Sie vollzieht sich zumindest in Form eines fünfteiligen Abwärtsimpulses und der Beginn der dritten Abwärtswelle stand am Freitag auf dem Programm.
Geht es weiter in Richtung Süden?
Mit einem schnellen Ende der Abwärtsbewegung kann in der neuen Woche nicht unbedingt gerechnet werden. Die Bären haben damit gute Chancen, den Kurs der Aktie auch noch auf die Unterstützung bei 3,90 Euro zurückfallen zu lassen.
Um die Korrektur zu beenden, müssen die Käufer den Kurs der Aktie umgehend oder spätestens auf dem Niveau von 3,90 Euro stabilisieren und einen erneuten Vorstoß bis an die 50-Tagelinie erzwingen. Die Aussichten für das Bullenlager werden aber erst dann besser, wenn der gleitende Durchschnitt anschließend auch nachhaltig überwunden werden kann.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.
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