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Gazprom: Scheinbar ausweglos!

Veröffentlicht am 09.11.2018, 11:04
Aktualisiert 09.11.2018, 11:22
© Reuters.  Gazprom: Scheinbar ausweglos!
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Kaum ein Großprojekt ist derzeit so umstritten wie Nord Stream 2. Die Gaspipeline von Russland bis zur nordostdeutschen Küste bei Greifswald, an der ein Konsortium um den russischen Energiekonzern Gazprom (MCX:GAZP) längst arbeitet, wird von Polen genauso abgelehnt wie von der Ukraine. Dänemark ist dagegen, die USA sind es sowieso. Wie ausweglos die Situation scheint, zeigen zwei aktuelle Nachrichten, die gegensätzlicher kaum sein könnten.

Altmeier: „Richtig und notwendig“

„Rückenwind für Nord Stream 2“ vermeldet etwa der „Der Aktionär“. Wirtschaftsminister Peter Altmaier habe jüngst beim deutsch-russischen Rohstoff-Forum in Potsdam erneut betont, dass man glaube, „dass es richtig und notwendig ist, Nord Stream 2 zu realisieren“. Laut des Branchendienstes energate messenger knüpfte er seine Unterstützung jedoch an eine Bedingung. Bei den Planungen der Pipeline sollen die Interessen der Ukraine berücksichtigt werden. Dies sei ein nicht verhandelbarer Punkt, stellte Altmaier klar.

Bütikofer: „Deutschland isoliert sich“

Doch während der Minister für das Gazprom-Projekt trommelt, erreichte Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Brief von 60 Europa-Abgeordneten, die es unbedingt stoppen wollen. „Ihre Regierung, Frau Kanzlerin, lässt es zu, dass ein tiefer Riss zwischen EU-Mitgliedstaaten schwärt”, zitiert der Nordkurier aus dem Schreiben. Pikant an der Sache: Zu den Unterzeichnern gehört auch CDU-Politiker Elmar Brok, dazu kommen weitere Konservative, Sozialdemokraten und Liberale. Laut Initiator und Grünen-Europachef Reinhard Bütikofer zeige die Breite der Kritik, „wie weit Deutschland in dieser Frage sich derzeit isoliert.”

Ein Beitrag von Achim Graf.

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