FAIRFIELD (dpa-AFX) - General Electric (GE) hat trotz eines Umsatzrückgangs im zweiten Quartal Hoffnung auf eine Belebung der Wirtschaft. Mut macht dem Siemens-Rivalen unter anderem der Rekordbestand bei den Aufträgen. Im Vergleich zum ersten Quartal habe sich das wirtschaftliche Umfeld insgesamt 'leicht verbessert', sagte Konzernchef Jeff Immelt am Freitag am Firmensitz in Fairfield im US-Bundesstaat Connecticut. In Europa habe sich die Lage stabilisiert. Das Umfeld bleibe aber weiter herausfordernd. Die Krise in Europa hatte den Konzern zuletzt stark belastet.
Der hohe Auftragseingang aus den USA sei ein positives Signal. Insgesamt stützt sich GE auf ein mit Bestellungen für 223 Milliarden US-Dollar so gut wie noch nie gefülltes Auftragsbuch. Immelt bekräftigte vor diesem Hintergrund die Jahresprognose. Die Profitabilität will er weiter steigern.
GEWINN ÜBERTRIFFT ERWARTUNGEN
Im zweiten Quartal legte der Gewinn um ein Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar zu. Der Umsatz schrumpfte hingegen um vier Prozent auf 35,1 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn im fortgeführten Geschäft ging zwar um acht Prozent auf knapp 3,7 Milliarden Dollar zurück, damit übertraf GE aber immer noch die Erwartungen der Analysten.
Treiber waren Zuwächse im Geschäft mit Flugzeugtriebwerken und im Öl- und Gasgeschäft. In beiden Bereichen legten die Umsätze im Berichtszeitraum um jeweils neun Prozent zu. In der Finanzsparte des Konzerns, GE Capital, sank der Umsatz hingegen um drei Prozent auf elf Milliarden Dollar.
ANLEGER ERLEICHTERT
Die Anleger reagierten erleichtert. Vorbörslich legten GE-Aktien um mehr als ein Prozent zu. General Electric gilt wegen seiner Größe und der breiten Produktpalette als Indikator für die US-Wirtschaft. Auch Siemens oder der Schweizer Energie- und Automationstechnikkonzern ABB hatten die Kaufzurückhaltung wichtiger Kunden zu spüren bekommen. Siemens machen zudem hausgemachte Probleme zu schaffen, am 1. August will der Münchner Konzern seine Zahlen für das vergangene Quartal veröffentlichen./jha/ep/stb
Der hohe Auftragseingang aus den USA sei ein positives Signal. Insgesamt stützt sich GE auf ein mit Bestellungen für 223 Milliarden US-Dollar so gut wie noch nie gefülltes Auftragsbuch. Immelt bekräftigte vor diesem Hintergrund die Jahresprognose. Die Profitabilität will er weiter steigern.
GEWINN ÜBERTRIFFT ERWARTUNGEN
Im zweiten Quartal legte der Gewinn um ein Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar zu. Der Umsatz schrumpfte hingegen um vier Prozent auf 35,1 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn im fortgeführten Geschäft ging zwar um acht Prozent auf knapp 3,7 Milliarden Dollar zurück, damit übertraf GE aber immer noch die Erwartungen der Analysten.
Treiber waren Zuwächse im Geschäft mit Flugzeugtriebwerken und im Öl- und Gasgeschäft. In beiden Bereichen legten die Umsätze im Berichtszeitraum um jeweils neun Prozent zu. In der Finanzsparte des Konzerns, GE Capital, sank der Umsatz hingegen um drei Prozent auf elf Milliarden Dollar.
ANLEGER ERLEICHTERT
Die Anleger reagierten erleichtert. Vorbörslich legten GE-Aktien um mehr als ein Prozent zu. General Electric gilt wegen seiner Größe und der breiten Produktpalette als Indikator für die US-Wirtschaft. Auch Siemens oder der Schweizer Energie- und Automationstechnikkonzern ABB hatten die Kaufzurückhaltung wichtiger Kunden zu spüren bekommen. Siemens machen zudem hausgemachte Probleme zu schaffen, am 1. August will der Münchner Konzern seine Zahlen für das vergangene Quartal veröffentlichen./jha/ep/stb