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Geopolitische Spannungen wirken sich negativ aus - Euro-Aktien fallen

Veröffentlicht am 08.08.2014, 09:27
Euro-Aktien im Abwärtstrend
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Investing.com - Europäische Aktien erleiden am Freitag einen Kursverlust - Kommentare des Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi wirken nach und auch die geopolitischen Spannungen im Irak und in der Ukraine hemmen die Risikobereitschaft.

Im europäischen Morgenhandel rutscht der DJ Euro Stoxx 50 um 0,73 Prozent ab, CAC 40 verliert 0,67 Prozent und der DAX fällt um 1,03 Prozent.

Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi sagte am Donnerstag, die Bank erwarte nach wie vor eine "gemäßigte" und "unregelmäßige" Erholung der Wirtschaft in der Eurozone und bestätigte, dass das Wirtschaftswachstum gegenwärtig an Momentum verloren habe.

Weiterhin bestätigte Draghi, dass die Zinssätze "für einen ausgedehnten Zeitraum" bei ihrem gegenwärtigen Niveau bleiben werden und betonte noch einmal, dass die Bank auch unkonventionelle Methoden in Betracht ziehen werden, sollten sich die Prognosen weiter verschlechtern.

US-Präsident Barack Obama ordnete am Donnerstag Luftangriffe im Irak an, um der Gewalt der Extremisten ein Ende zu bereiten.

Moskau ordnete einen Importstopp für Lebensmittel aus dem Westen an, als Vergeltungsmaßnahme für die dem Land auferlegten Sanktionen.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger; französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stürzen um 1,03 bzw. 1,47 Prozent ab, die Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) zieht sich um 0,69 Prozent zurück.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) verlieren beide 1,71 bzw. 1,52 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) ziehen sich um 0,69 bzw. 1,46 Prozent zurück.

Auf der anderen Seite klettern Aktien von Allianz (XETRA:ALVG) um 0,62 Prozent nach oben, nachdem das Versicherungsunternehmen für das zweite Quartal einen Anstieg der Umsätze um 11 Prozent bekannt gegeben hatte. Der Anstieg ist vorrangig auf eine niedrigere Anzahl von Forderungen nach Naturkatastrophen sowie höhere Umsätze in der Lebens- und Krankenversicherungssparte.

In London steigt FTSE 100 um 0,68 Prozent ab, die UK-Kreditgeber folgen ihren europäischen Pendants nach unten.

Aktien der Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) rutschen um 0,56 Prozent ab und Barclays (LONDON:BARC) verliert 0,64 Prozent. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) zieht sich um 0,81 Prozent zurück. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) jedoch entwickelt sich überdurchschnittlich und steigt um 0,35 Prozent.

Im Bergbausektor herrscht ebenfalls ein Abwärtstrend vor. Rio Tinto (LONDON:RIO) rutscht um 0,15 Prozent ab und BHP Billiton (LONDON:BLT) fällt um 0,68 Prozent. Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) verliert 0,67 Prozent.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Die Dow 30 Futures deuten einen Abstieg von 0,50 Prozent an, S&P 500 Futures fallen um 0,58 Prozent und die Nasdaq 100-Futures signalisieren einen Verlust von 0,59 Prozent.

Offizielle Daten belegen für Juni in Frankreich einen Anstieg der Industrieproduktion um 1,3 Prozent, die Erwartungen gingen nach einem Abstieg von 1,6 Prozent im Mai von einem Anstieg um 1,0 Prozent aus. Die Maizahl wurde von 2,3 Prozent nach oben korrigiert.

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