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Gericht in Manila bestätigt Fraports Entschädigungsanspruch für Terminal-Projekt

Veröffentlicht am 09.09.2015, 16:29
Aktualisiert 09.09.2015, 16:30
© Reuters.  Gericht in Manila bestätigt Fraports Entschädigungsanspruch für Terminal-Projekt
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FRANKFURT/MANILA (dpa-AFX) - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport (XETRA:FRAG) kann sich bei seinem vor Jahren gescheiterten Terminalprojekt auf den Philippinen Hoffnung auf eine Entschädigung machen. Der oberste Gerichtshof des Landes habe dem Fraport-Ableger Piatco eine Entschädigung von 510 Millionen US-Dollar (456 Mio Euro) zugesprochen, teilte Fraport am Mittwoch mit. Die Entscheidung sei allerdings noch nicht rechtskräftig, die Beteiligten können noch Rechtsmittel einlegen. Damit sei offen, wann Piatco und letztlich Fraport entschädigt werden könnten, hieß es.

Die Projektgesellschaft Piatco, an der Fraport mit 30 Prozent beteiligt ist, hatte das Terminal 3 des Hauptstadtflughafens Manila um die Jahrtausendwende errichtet. 2004 wurde sie jedoch von der Regierung enteignet. Fraport versucht seitdem, eine Entschädigung durchzusetzen. Bislang erhielt Piatco jedoch lediglich eine Anzahlung von rund 59 Millionen Dollar. Fraport hat die Investitionen von der Jahrtausendwende in der Bilanz längst abgeschrieben. Den Anteil der Frankfurter an den nun zugesprochenen 510 Millionen Dollar könne man noch nicht beziffern, sagte ein Sprecher.

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