😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Gewerkschaft UfO pocht bei Lufthansa-Rettung auf Schutz der Mitarbeiter

Veröffentlicht am 22.05.2020, 11:49
© Reuters.
LHAG
-

Düsseldorf, 22. Mai (Reuters) - Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat die Bundesregierung aufgefordert, bei den Verhandlungen zur Unterstützung der Lufthansa LHAG.DE den Schutz der Mitarbeiter nicht aus dem Auge zu verlieren. Der Staat wolle offenbar mit neun Milliarden Euro einsteigen, allerdings ohne Auflagen, was die Mitarbeiterrechte betreffe, sagte Ufo-Geschäftsführer Nicoley Baublies am Freitag Reuters TV. "Das ist sehr bedauerlich." Wenn die Regierung der Lufthansa mit Steuergeldern zur Hilfe komme, dürften die Mitarbeiter nicht am Ende auf der Straße landen. "Wir fordern die Konzern-Verantwortlichen auf, für alle Beschäftigten ein Paket zu schnüren", sagte Baublies. Natürlich würde dies auch Einschnitte beinhalten. "Wir haben alle eine schwere Zeit, und da werden auch Einbußen akzeptiert, nur für die Zeit der Krise und nur, wenn alle Arbeitsplätze erhalten werden."

Die Fluggesellschaft hatte in der Nacht zum Donnerstag in einer Pflichtmitteilung Details der bis zu neun Milliarden Euro umfassenden staatlichen Finanzspritze genannt. Die Gespräche mit Vertretern des eigens für Hilfen in der Coronakrise eingerichteten Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) seien fortgeschritten und sollten zeitnah abgeschlossen werden, um die Solvenz der Lufthansa zu sichern. "Es sind noch einige offene Fragen zu klären", sagte ein Konzernsprecher. "Sobald das geschehen ist, könnte der Vorstand zustimmen." Wann dies geschehe, sei offen. Zum genauen Stand der Beratungen wollte sich der Konzern am Freitag zunächst nicht äußern.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.