GSK hat solide Ergebnisse für die ersten 9 Monate präsentiert. Bei einem Umsatz leicht über Vorjahresniveau stieg der Gewinn um 15,9%. Der Konzern profitierte von Sparmaßnahmen und der hohen Nachfrage nach einem neuen Impfstoff. Sorgen bereiten allerdings die hohen Nettoschulden, die seit Jahresbeginn akquisitionsbedingt von 13,2 auf 23,8 Mrd £ gestiegen sind. Die einzelnen Sparten entwickelten sich sehr unterschiedlich. Das Geschäft mit Medikamenten schrumpfte um 2% auf 12,46 Mrd £. Der Umsatz mit dem früheren Kassenschlager Advair gegen Atemwegserkrankungen brach angesichts des zunehmenden Preisdrucks sogar um 24% auf 1,78 Mrd £ ein.
Die Medikamente gegen HIV überzeugten dagegen mit einem Umsatzwachstum von 8% auf 3,45 Mrd £. Bei den Konsumprodukten ging es ebenfalls um 2% auf 5,75 Mrd £ abwärts. Gerüchten zufolge gibt es Überlegungen, die Sparte auszugliedern. Mit einem Umsatzwachstum von 12% auf 4,42 Mrd £ hat die Sparte Impfstoffe am besten abgeschnitten. Allein Shingrix, ein neuer Impfstoff gegen Gürtelrose, spülte bereits 563 Mio £ in die Kasse.
Im Gesamtjahr rechnet das Management jetzt mit 700 bis 750 Mio £. Bisher lautete das Ziel 600 bis 650 Mio £. Auch die Gewinnprognose für das laufende Jahr wurde etwas optimistischer formuliert. GSK erwartet jetzt einen Anstieg des bereinigten Gewinns pro Aktie um 8 bis 10% auf 120,75 bis 123 p, unabhängig davon, ob ein Advair-Generikum auf den Markt kommt oder nicht. Den tatsächlichen Gewinn schätzen wir auf 68,5 p.
Das wird Ihrem Buchhändler ganz und gar nicht schmecken
… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während ansonsten für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern.
Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.
Ein Beitrag von Volker Gelfarth.