NEW YORK (dpa-AFX) - Google will mit seinem Smartphone-Betriebssystem Android keinen Raum für Billig-Konkurrenten lassen. 'Wir wollen alle erreichen', sagte Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt am Dienstag bei einer Konferenz des Technologieblogs 'All Things D' in New York. Android ist die führende Smartphone-Plattform mit einem Marktanteil von rund 70 Prozent.
Derzeit kommen auch Smartphones mit einem Preis unter 100 US-Dollar auf den Markt - das ist das Segment, das unter anderem das Firefox-Betriebssystem von den Machern des gleichnamigen Web-Browsers im Visier hat. Bis Jahresende dürfte weltweit eine Milliarde Android-Geräte in Betrieb sein, sagte Schmidt.
Schmidt, der bis 2011 rund ein Jahrzehnt an der Google-Konzernspitze stand, betonte die neuen Möglichkeiten durch die Kommunikation zwischen Geräten. Dank vernetzter Gegenstände 'werden wir in Zukunft zehn Internet-Adressen am Körper tragen', sagte er. Dies könne unter anderem das Gesundheitswesen revolutionieren. Zugleich bekräftigte Schmidt seine Vision von Google als 'Helfer' in verschiedensten Lebenslagen statt nur einer Internet-Suchmaschine. Dafür brauche der Internet-Konzern zwar Wissen über seine Nutzer, Google gehe aber behutsam damit um und mache sich viele Gedanken über Privatsphäre und Nutzen für die Anwender./so/DP/jha
Derzeit kommen auch Smartphones mit einem Preis unter 100 US-Dollar auf den Markt - das ist das Segment, das unter anderem das Firefox-Betriebssystem von den Machern des gleichnamigen Web-Browsers im Visier hat. Bis Jahresende dürfte weltweit eine Milliarde Android-Geräte in Betrieb sein, sagte Schmidt.
Schmidt, der bis 2011 rund ein Jahrzehnt an der Google-Konzernspitze stand, betonte die neuen Möglichkeiten durch die Kommunikation zwischen Geräten. Dank vernetzter Gegenstände 'werden wir in Zukunft zehn Internet-Adressen am Körper tragen', sagte er. Dies könne unter anderem das Gesundheitswesen revolutionieren. Zugleich bekräftigte Schmidt seine Vision von Google als 'Helfer' in verschiedensten Lebenslagen statt nur einer Internet-Suchmaschine. Dafür brauche der Internet-Konzern zwar Wissen über seine Nutzer, Google gehe aber behutsam damit um und mache sich viele Gedanken über Privatsphäre und Nutzen für die Anwender./so/DP/jha