DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Vor allem steigende Umsätze bei den großen Einzelhandelsketten haben die Kassen der deutschen Augenoptiker im vergangenen Jahr klingeln lassen. Die Erlöse stiegen 2012 um 2,5 Prozent auf rund 5,2 Milliarden Euro. Mehr als ein Drittel des Gesamtumsatzes (37,3 Prozent) sei allein auf die zehn größten Ketten entfallen, berichtete der Präsident des Zentralverbands der Augenoptiker (ZVA), Thomas Truckenbrod, am Dienstag in Düsseldorf. Umsatzstärkste deutsche Optikerkette sei Fielmann gefolgt von Apollo Optik.
Der Internethandel spiele dagegen bei den sogenannten Korrektionsbrillen, wie die herkömmliche Sehhilfe auch genannt wird, derzeit noch kaum eine Rolle. Für die Zukunft werde aber auch dort mit einem weiteren Wachstum gerechnet. Da die Brillen oft direkt aus Fernost an die Käufer geliefert würden, sei eine genaue Erfassung der Umsätze jedoch kaum möglich, so der ZVA-Präsident. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des Verbands mehr als elf Millionen komplette Brillen verkauft (plus 2,0 Prozent), in weitere rund sechs Millionen bereits vorhandene Brillenfassungen wurden neue Gläser eingebaut./uta/DP/stk
Der Internethandel spiele dagegen bei den sogenannten Korrektionsbrillen, wie die herkömmliche Sehhilfe auch genannt wird, derzeit noch kaum eine Rolle. Für die Zukunft werde aber auch dort mit einem weiteren Wachstum gerechnet. Da die Brillen oft direkt aus Fernost an die Käufer geliefert würden, sei eine genaue Erfassung der Umsätze jedoch kaum möglich, so der ZVA-Präsident. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des Verbands mehr als elf Millionen komplette Brillen verkauft (plus 2,0 Prozent), in weitere rund sechs Millionen bereits vorhandene Brillenfassungen wurden neue Gläser eingebaut./uta/DP/stk