HOUSTON (dpa-AFX) - Der US-Ölförderer-Dienstleister Halliburton ist mit einem Gewinnsprung ins neue Jahr gestartet. Der Gewinn sei in den ersten drei Monaten 2012 auf 627 Millionen US-Dollar gestiegen, teilte der im texanischen Houston beheimatete Dienstleister für Öl- und Gasförderer am Mittwoch mit. Im Vorjahreszeitraum hatte der Gewinn 511 Millionen Dollar betragen.
Bereinigt um Sondereffekte erhöhte sich das Nettoergebnis von 558 Millionen auf 826 Millionen Dollar und übertraf damit die Schätzungen der Analysten. Für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko fielen bei Halliburton Kosten in Höhe von 300 Millionen Dollar an.
In Nordamerika sind derzeit mehr als 2.500 Ölplattformen aktiv. Allein in den letzten drei Monaten des Jahres erhöhte sich deren Anzahl um 12 Prozent. Der Umsatz kletterte im ersten Quartal um 30 Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar.
Halliburton geriet 2010 im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko in die Schlagzeilen. Die Amerikaner streiten mit dem Ölkonzern BP darüber, wer die milliardenschweren Kosten der Katastrophe an der Ölplattform 'Deepwater Horizon' zahlt, die damals weite Teile der Küste am Golf von Mexiko verseucht hatte. Halliburton war für die Zementarbeiten am Bohrloch der explodierten Ölplattform zuständig. Über Monate strömten riesige Mengen Öl ins Meer und verseuchten große Teile der US-Küste./mne/fn
Bereinigt um Sondereffekte erhöhte sich das Nettoergebnis von 558 Millionen auf 826 Millionen Dollar und übertraf damit die Schätzungen der Analysten. Für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko fielen bei Halliburton Kosten in Höhe von 300 Millionen Dollar an.
In Nordamerika sind derzeit mehr als 2.500 Ölplattformen aktiv. Allein in den letzten drei Monaten des Jahres erhöhte sich deren Anzahl um 12 Prozent. Der Umsatz kletterte im ersten Quartal um 30 Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar.
Halliburton geriet 2010 im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko in die Schlagzeilen. Die Amerikaner streiten mit dem Ölkonzern BP