Nach einem witterungsbedingt schwachen Jahresauftakt ging es im 2. Quartal wieder aufwärts. Entsprechend konnte HC für das 1. Halbjahr einen Umsatz leicht über Vorjahresniveau melden. Bessere Geschäfte in Europa und Afrika haben die Umsatzrückgänge in Nordamerika und Asien mehr als ausgeglichen. Aufgrund geringerer Steuern und Zinslasten stieg der Gewinn um 30%. Enttäuscht hat aber der Rückgang des operativen Ergebnisses (EBITDA) um 11,8% auf 1,19 Mrd €. Verantwortlich waren höhere Kosten und negative Wechselkurseffekte.
Angesichts der weltweit robusten Baukonjunktur erwartet HC im weiteren Jahresverlauf steigende Absatzzahlen bei den Kernprodukten Zement, Zuschlagstoffe und Transportbeton. Höhere Energie-, Material- und Personalkosten will der Konzern mit Maßnahmen zur Effizienzverbesserung in Vertrieb und Verwaltung, Preiserhöhungen in vielen Märkten sowie mit Prozessoptimierungen an einigen Standorten kompensieren. Auch Fortschritte bei der Digitalisierung sollten zur Kostensenkung beitragen.
Vor diesem Hintergrund rechnet HC im Gesamtjahr mit einem moderaten (+3 bis 9%) Umsatz- und EBITDA-Anstieg. Der Gewinn soll den Vorjahreswert deutlich, mindestens um 10%, übertreffen. Umsatz- und Gewinnprognose erscheinen realistisch. Um das EBITDA-Ziel zu erreichen, muss HC im 2. Halbjahr aber noch kräftig zulegen. Ein früher Wintereinbruch, der die Bautätigkeit beeinträchtigt, könnte dem Konzern einen Strich durch die Rechnung machen. Ein weiteres Problem ist der Fachkräftemangel.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.