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Heimliche Gewinner der Coronapandemie: 5 Aktien, die neue Allzeithochs erreichen!

Veröffentlicht am 23.04.2020, 09:17
Heimliche Gewinner der Coronapandemie: 5 Aktien, die neue Allzeithochs erreichen!
AMZN
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In jeder Krise gibt es Gewinner und Verlierer, wobei es in der aktuellen Coronakrise wohl mehr Verlierer als Gewinner gibt – kurzfristig zumindest.

Dennoch gibt es Lichtblicke: Während Anleger noch mit der Verlustbegrenzung ihrer Aktienpositionen beschäftigt sind, klettern einige wenige Aktien auf neue Rekordstände. Sie sind die heimlichen Gewinner in der aktuellen Coronaviruskrise.

Mit Amazon (NASDAQ:AMZN) (WKN: 906866), Moderna (WKN: A2N9D9), HelloFresh (WKN: A16140), TeamViewer (WKN: A2YN90) und Sartorius (WKN: 716560) möchte ich heute fünf solcher Aktien vorstellen, auf die dieser Sachverhalt zutrifft.

Amazon Während viele Unternehmen sich aufgrund einer schlechten Auftragslage mit Kurzarbeit beschäftigen, sieht es bei Amazon ganz anders aus. Der größte Onlinehändler der Welt verspürt im aktuellen Umfeld eine verstärkte Nachfrage und hatte kürzlich sogar angekündigt, rund 175.000 Mitarbeiter zusätzlich zu beschäftigen, um den hohen Kundenandrang zu bewältigen. Das zuletzt eh schon starke Umsatzwachstum von 2 % im Gesamtjahr 2019 könnte so noch etwas an Dynamik gewonnen haben.

Moderna Moderna ist ein US-Biotechnologieunternehmen, dem bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus große Hoffnung entgegengebracht wird.

Aktuell befindet sich der experimentelle Impfstoff mRNA-1273 in der Phase-1-Studie. Auch wenn es im weltweiten Vergleich mit rund 70 potenziellen Covid-19-Impfstoffen einen regelrechten Wettlauf um einen Kandidaten gibt, soll Moderna bereits mit den Tests an Probanden begonnen und damit einen kleinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz haben.

Hellofresh Auch der Versender von Kochboxen befand sich bereits vor der Krise auf einem guten Wachstumskurs. Die Coronapandemie befeuert nun die Auftragslage, weshalb die Aktie auch hier stetig neue Höchststände erreicht.

Der Vorstand bestätigte ein erheblich gesteigertes Wachstum seit der zweiten Hälfte des Monats März 2020. Dennoch zögerte er bei der Anhebung der Prognose für das Gesamtjahr 2020, da die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und den damit hervorgerufenen Unsicherheiten nicht verlässlich quantifizierbar seien.

TeamViewer Eine weitere Aktie, die im Zuge der Coronapandemie neue Höchststände erreicht, ist mit TeamViewer ein Software-Anbieter von Remote-Konnektivitätslösungen. TeamViewer ist damit ein Partner für Homeoffice, Fernzugriff sowie Fernwartung.

Die zunehmende Anzahl von Mitarbeitern, die nun von zu Hause aus arbeiten, beschert dem Unternehmen einen zusätzlichen Nachfrageanstieg. Nach einem eh schon guten Quartalsstart konnten die Billings des Göppinger Unternehmens im März nochmals deutlich zulegen.

Für das erste Quartal 2020 erwartet der Vorstand ein Wachstum bei den Billings von 60 % oder mehr. Genauso wie Hellofresh bleibt der Vorstand von TeamViewer aber konservativ und zögert mit einer Erhöhung der Prognose. Die Auswirkungen der Coronakrise seien bisher nicht vollumfänglich abschätzbar.

Der Ausblick für das Gesamtjahr 2020 bleibt daher unverändert. Demnach sollen die Billings im Geschäftsjahr 2020 auf 430 bis 440 Mio. Euro ansteigen. Im Jahr 2019 betrugen diese noch 325 Mio. Euro.

Sartorius Auch der Göttinger Laborausstatter Sartorius gehört zu den Unternehmen, deren Aktien während des Ausverkaufs an den Finanzmärkten stetig neue Höchststände erklimmen.

Sartorius ist ein international führender Partner in der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Produkte und Dienstleistungen von Sartorius ermöglichen es Forschern und Labormitarbeitern der Pharmaindustrie, effizienter zu arbeiten. Am Ende könnte so der langwierige und schwierige Weg auf der Suche nach einem Wirkstoff verkürzt werden. Genau das sind die Themen, die in der aktuellen Coronapandemie hoffnungsvoll erscheinen.

Auch die aktualisierte Prognose für das Gesamtjahr 2020 stimmt Investoren zuversichtlich. Der erwartete Anstieg der Unternehmensleitung soll mit 15 bis 19 % deutlich über der bisherigen Prognose von 10 bis 13 % liegen. Bei der Profitabilität rechnet Sartorius unverändert mit einem Anstieg der operativen EBITDA-Marge auf 27,5 nach 27,1 % im Vorjahr.

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Frank Seehawer besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2022 $1940 Call auf Amazon und Long January 2022 $1920 Call auf Amazon.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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