AMSTERDAM (dpa-AFX) - Außerhalb von Westeuropa profitiert der Brauereikonzern Heineken weiter von einer steigenden Nachfrage. Vor allem in Osteuropa, Afrika und dem Nahen Osten tranken die Konsumenten mehr Bier. Insgesamt verkauften die Niederländer im ersten Quartal mit 35,9 Millionen Hektolitern 6,2 Prozent mehr Bier als im Vorjahr, wie der Konzern am Mittwoch in Amsterdam mitteilte. Zu- und Verkäufe von Brauereien herausgerechnet lag das Plus bei 4,7 Prozent. Vor Steuer sank der Gewinn jedoch, beim Netto gab es dank eines Sondereffekts einen kleinen Zuwachs.
In Westeuropa setzte das Unternehmen fast zwei Prozent weniger Bier ab. Der Konzern macht den Rückgang an einem Produktrückzug in Finnland fest. Ohne diesen wäre der Absatz wie vor einem Jahr ausgefallen, hieß es. Am stärksten wuchs weltweit der Absatz der Marke Desperados mit rund 10 Prozent, gleich danach legte auch die Hausmarke Heineken um 8,7 Prozent zu. Insgesamt wuchs der Absatz stärker als von Analysten erwartet. An der Amsterdamer Börse legte die Aktie am Vormittag um mehr als vier Prozent zu und war damit der mit Abstand stärkste Wert im Leitindex AEX.
Der gestiegene Durst seiner Kunden schlug sich auch im Umsatz des Konzerns nieder. So erlösten die Niederländer mit 3,8 Milliarden Euro knapp sieben Prozent mehr, wobei das Wachstum von allen Regionen getragen wurde. Der um Wechselkurseffekte und Zukäufe bereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen sei hingegen 'leicht' zurückgegangen, teilte der Konzern mit. Das Nettoergebnis sei hingegen im ersten Quartal vor allem dank einer positiven Neubewertung einer Beteiligung in Höhe von 20 Millionen Euro auf 175 Millionen Euro gestiegen. Vor einem Jahr waren es unter dem Strich 151 Millionen Euro gewesen.
Analysten waren bereits vor den Absatzzahlen davon ausgegangen, dass höhere Kosten für Marketing und die Anlaufkosten für das Restrukturierungsprogramm die Marge im ersten Halbjahr belasten dürften. Im Februar hatte Heineken mitgeteilt, bis 2014 durch Kostensenkungen rund 500 Millionen Euro sparen zu wollen./men/nmu/wiz
In Westeuropa setzte das Unternehmen fast zwei Prozent weniger Bier ab. Der Konzern macht den Rückgang an einem Produktrückzug in Finnland fest. Ohne diesen wäre der Absatz wie vor einem Jahr ausgefallen, hieß es. Am stärksten wuchs weltweit der Absatz der Marke Desperados mit rund 10 Prozent, gleich danach legte auch die Hausmarke Heineken um 8,7 Prozent zu. Insgesamt wuchs der Absatz stärker als von Analysten erwartet. An der Amsterdamer Börse legte die Aktie am Vormittag um mehr als vier Prozent zu und war damit der mit Abstand stärkste Wert im Leitindex AEX
Der gestiegene Durst seiner Kunden schlug sich auch im Umsatz des Konzerns nieder. So erlösten die Niederländer mit 3,8 Milliarden Euro knapp sieben Prozent mehr, wobei das Wachstum von allen Regionen getragen wurde. Der um Wechselkurseffekte und Zukäufe bereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen sei hingegen 'leicht' zurückgegangen, teilte der Konzern mit. Das Nettoergebnis sei hingegen im ersten Quartal vor allem dank einer positiven Neubewertung einer Beteiligung in Höhe von 20 Millionen Euro auf 175 Millionen Euro gestiegen. Vor einem Jahr waren es unter dem Strich 151 Millionen Euro gewesen.
Analysten waren bereits vor den Absatzzahlen davon ausgegangen, dass höhere Kosten für Marketing und die Anlaufkosten für das Restrukturierungsprogramm die Marge im ersten Halbjahr belasten dürften. Im Februar hatte Heineken mitgeteilt, bis 2014 durch Kostensenkungen rund 500 Millionen Euro sparen zu wollen./men/nmu/wiz