Hella (DE:HLE) hat seinen profitablen Wachstumskurs im 1. Quartal fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 9,7% und der Gewinn um 15,6%. Die bereinigte und berichtigte operative Marge verbesserte sich von 7,7 auf 7,8%. Alle Sparten haben besser abgeschnitten. Wachstums- und Ergebnistreiber Nummer 1 war die Hauptsparte Automotive. Der Umsatz stieg um 11,2% auf 1,38 Mrd € und das operative Ergebnis (EBIT) um 16,9% auf 105,7 Mio €. Profitiert hat die Sparte vor allem von der anhaltend hohen Nachfrage nach Lichtsystemen und Elektronikkomponenten.
Die Jahresprognose wurde bestätigt: Auf bereinigter Basis sollen Umsatz und EBIT jeweils um 5 bis 10% steigen. Im Vorjahr erzielte Hella ein bereinigtes EBIT von 581 Mio €, tatsächlich waren es 574 Mio €. Das tatsächliche Umsatzwachstum wird geringer ausfallen. Im September hat Hella den in der Sparte Aftermarket gebündelten Großhandel für 395 Mio € verkauft und sich damit von rund 500 Mio € Umsatz getrennt. Aftermarket konzentriert sich künftig nur noch auf Ersatzteile und Werkstattausrüstungen.
Hella agiert in einem Markt mit langfristig guten Wachstumsaussichten. Assistenzsysteme, E-Mobilität und autonomes Fahren gewinnen immer mehr an Bedeutung. Mit Produkten und Lösungen rund um die Radartechnologie sowie Batterie- und Lichtsystemen sollte Hella von diesen Trends profitieren. Andererseits nehmen die Unsicherheiten in der Autoindustrie zu. Der Handelsstreit mit den USA und die anhaltende Abgasdiskussion belasten die Hersteller. Daimler (DE:DAIGn) und BMW (DE:BMWG) haben bereits Gewinnwarnungen abgegeben.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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