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Henkel: Markenangebot weiter verkleinern - Kasse für Übernahmen voll

Veröffentlicht am 22.06.2013, 13:51
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Konsumgüterkonzern Henkel will sein Markenangebot weiter verkleinern und bereitet sich zugleich auf Übernahmen vor. 'Wir hatten einst über 1000 Marken, jetzt sind wir bei unter 400', sagte Henkel-Chef Kasper Rorsted der 'Rheinischen Post' (Samstag). Bis 2016 sollten weitere rund 150 Henkel-Marken verkauft, eingestellt oder unter ein anderes Markendach gebracht werden. Dabei gehe es nicht um Einsparungen, sondern um Konzentration der Werbeausgaben auf starke Titel wie 'Persil', 'Schwarzkopf' oder 'Loctite', sagte der Chef des Dax -Unternehmens.

Henkel plane Übernahmen und habe dafür eine volle Kasse, bekräftige Rorsted: 'Unser finanzieller Spielraum liegt im Moment bei vier Milliarden Euro und wird sich weiter erhöhen.' Henkel habe mögliche Akquisitionsziele gründlich analysiert. 'Jetzt geht es an die Umsetzung.' Nach Informationen der 'Börsen-Zeitung' (Samstag) nimmt Henkel 80 mögliche Kaufkandidaten genauer unter die Lupe. Der Konzern wolle sich in allen drei Sparten (Klebstoffe, Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik/Körperpflege) verstärken, sagte Finanzvorstand Carsten Knobel der Zeitung.

Zu Medienspekulationen, er sei als künftiger Linde-Chef im Gespräch, sagte Rorsted der 'Rheinischen Post', er sei 'sehr gerne bei Henkel'. Seine ganze Aufmerksamkeit gelte den neuen Vier-Jahres-Zielen des Unternehmens. Henkel halte trotz der Konjunktureintrübung für 2013 an seiner Prognose eines Umsatzwachstums von 3 bis 5 Prozent fest, sagte Rorsted./rs/DP/zb

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