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Hochtief schraubt Gewinn in die Höhe - starker Euro belastet aber

Veröffentlicht am 07.05.2018, 18:07
Aktualisiert 07.05.2018, 18:11
© Reuters.  Hochtief schraubt Gewinn in die Höhe - starker Euro belastet aber

Düsseldorf (Reuters) - Steigende Gewinne geben dem Baukonzern Hochtief Rückenwind auf den letzten Metern zur Übernahme des spanischen Mautstraßen-Betreibers Abertis.

Der um Einmaleffekte bereinigte operative Konzerngewinn stieg im ersten Quartal um 13,9 Prozent auf 106,3 Millionen Euro, wie der Konzern am Montag in Essen mitteilte. Unter dem Strich und nach Anteilen Dritter verdiente Hochtief 97,9 (Vorjahr: 88,3) Millionen Euro. Rückgänge musste der stark in Nordamerika engagierte Konzern aber beim Auftragseingang hinnehmen. Auch wegen des schwachen Dollar sanken die Aufträge um knapp zehn Prozent auf 6,75 Milliarden Euro.

Hochtief will die Abertis-Übernahme bis zum Herbst in trockene Tücher bringen. Die Annahmefrist der aktuellen Hochtief-Offerte läuft bis zum 8. Mai, ist das Angebot erfolgreich, wird sein Vollzug bis Mitte Mai erwartet. Im dritten Quartal soll die Übernahme dann abgeschlossen werden.

Die italienische Atlantia und Hochtief mit der Konzernmutter ACS im Rücken hatten im vergangenen Jahr zunächst konkurrierende Offerten für Abertis vorgelegt. Im März hatten sie sich dann für ein gemeinsames Vorgehen entschieden, um eine milliardenschwere Übernahmeschlacht zu vermeiden. Hochtief hat eine Bar-Offerte für Abertis in Höhe von 18,36 Euro je Abertis-Aktie auf den Tisch gelegt. 18,2 Milliarden Euro werden für das Übernahmeangebot benötigt. Abertis soll dann in einer Holding aufgehen, an der Atlantia mit 50 Prozent plus einer Aktie die Mehrheit hält. ACS kommt auf 30 Prozent, Hochtief auf 20 Prozent der Anteile.

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