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Hoffnung auf Clinton treibt Japan-Börse - Takata im Minus

Veröffentlicht am 11.10.2016, 07:23
Aktualisiert 11.10.2016, 07:30
© Reuters. Employees of a foreign exchange trading company work under a monitor displaying the Japanese yen's exchange rate against the U.S. dollar and Japan's Nikkei average in Tokyo
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Tokio (Reuters) - Die Hoffnung auf einen Sieg Hillary Clintons bei der US-Präsidentenwahl in knapp einem Monat hat der Börse in Japan am Dienstag zu Gewinnen verholfen.

Viele Anleger sahen die Ex-Außenministerin nach dem zweiten TV-Duell mit ihrem Rivalen Donald Trump im Vorteil. Das sorgte für Beruhigung, denn viele Investoren halten den Republikaner für deutlich unberechenbarer als Clinton. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index tendierte nach einer Feiertagspause am Montag am späten Vormittag in Tokio mehr als ein Prozent höher bei 17.035 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index legte 0,74 Prozent zu auf 1360 Zähler.

© Reuters. Employees of a foreign exchange trading company work under a monitor displaying the Japanese yen's exchange rate against the U.S. dollar and Japan's Nikkei average in Tokyo

Unter Druck standen die Papiere des Airbagherstellers Takata (T:7312). Anlass war ein Bericht des "Wall Street Journals" von vergangener Woche, wonach der Konzern erwägt, in den USA einen Insolvenzantrag zu stellen. Die Aktie gab knapp sieben Prozent nach.

Das Papier von Samsung Electronics verlor mehr als vier Prozent an Wert. Der Konzern hatte zuvor den Verkauf seines Smartphones Galaxy Note 7 gestoppt. Anlass sind Berichte über brennende Akkus.

Ein Dollar kostete 103,91 Yen, der Euro 1,1131 Dollar. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9827 Franken je Dollar und 1,0943 Franken je Euro gehandelt.

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