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Hoffnung auf Wahlsieg Clintons hebt Stimmung an Japans Börse

Veröffentlicht am 11.10.2016, 08:32
Aktualisiert 11.10.2016, 08:40
© Reuters. Electronic boards show the Japan's Nikkei average as a police officer controls the traffic in front of a brokerage in Tokyo
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Tokio (Reuters) - Die Hoffnung auf einen Sieg Hillary Clintons bei der US-Präsidentenwahl in knapp einem Monat hat der Börse in Japan am Dienstag zu Gewinnen verholfen.

Viele Anleger sahen die Ex-Außenministerin nach dem zweiten TV-Duell mit ihrem Rivalen Donald Trump im Vorteil. Das sorgte für Beruhigung, denn viele Investoren halten den Republikaner für deutlich unberechenbarer als Clinton. Auch die Aussicht auf höhere Zinsen in den USA hob nach den jüngsten US-Konjunkturdaten die Stimmung. Zwar sei noch offen, ob die US-Notenbank Fed wirklich im Dezember ihren Leitzins anhebe, sagte Takuya Takahashi, Stratege bei Daiwa Securities. "Das, was am Wochenende bekannt wurde, hilft dem japanischen Markt aber."

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index ging nach einer Feiertagspause am Montag am späten Vormittag in Tokio mit einem Plus von 0,98 Prozent auf 17.013 Punkte aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix-Index legte 0,42 Prozent zu auf 1356 Zähler. Unter Druck standen die Papiere des Airbagherstellers Takata (T:7312). Anlass war ein Bericht des "Wall Street Journals" von vergangener Woche, wonach der Konzern erwägt, in den USA einen Insolvenzantrag zu stellen. Die Aktie gab mehr als sieben Prozent nach.

© Reuters. Electronic boards show the Japan's Nikkei average as a police officer controls the traffic in front of a brokerage in Tokyo

In China legte der Index der Börse Shanghai 0,4 Prozent zu, das Barometer für die wichtigsten Kurse in Shanghai und Shenzhen gewann 0,2 Prozent. Die Investoren reagierten damit auf die jüngsten Pläne der Regierung in Peking, die hohe Verschuldung vieler Unternehmen in den Griff zu bekommen. Dazu sind unter anderem Fusionen, die Umwandlung von Anleihen in Aktien und der Verkauf von verbrieften Verbindlichkeiten geplant.

An anderen asiatischen Märkten gaben die Kurse nach. Der MSCI-Index für die Region Asien/Pazifik unter Ausschluss Japans sank um gut ein Prozent. Das Papier von Samsung Electronics verlor mehr als sieben Prozent an Wert. Der Konzern hatte zuvor den Verkauf seines Smartphones Galaxy Note 7 gestoppt. Anlass sind Berichte über brennende Akkus.

Am Devisenmarkt kostete der Euro mit 1,1121 Dollar etwas weniger als am Montagabend in New York. Im Vergleich zur japanischen Währung notierte der Dollar schwächer bei 103,96 Yen.

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