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Höhere Risikovorsorge schlägt bei Commerzbank ins Kontor

Veröffentlicht am 08.01.2021, 11:42
Aktualisiert 08.01.2021, 11:48
© Reuters.
CBKG
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Frankfurt, 08. Jan (Reuters) - Die Commerzbank CBKG.DE rechnet mit deutlich höheren Belastungen durch die Corona-Krise. Im vergangenen Jahr seien mindestens 1,7 Milliarden Euro Belastungen für Risikokredite angefallen, teilte das Institut am Freitag mit. Bislang hatte das Geldhaus 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro prognostiziert. In der neuen Risikovorsorge seien auch 500 Millionen Euro für in diesem Jahr "zu erwartende Corona-bedingte Sachverhalte" enthalten.

Außerdem schrieb die Commerzbank einen Goodwill von rund 1,5 Milliarden Euro ab und begründete dies mit dem Zinsniveau in der Eurozone und verschlechterter Bedingungen in Polen. Dort ist die Commerzbank mit der Tochter mBank MBK.WA tätig. Nähere Angaben gab es dazu zunächst nicht.

(Reporterin: Patricia Uhlig, redigiert von Ralf Banser Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 für Politik und Konjunktur oder 030 2201 33702 für Unternehmen und Märkte)

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