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HSBC: Ferrari auf "Hold" herabgestuft, Porsche auf "Buy" hochgestuft

Veröffentlicht am 13.12.2023, 16:23
© Reuters
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Investing.com - In einer aktuellen Studie hat HSBC Global Research eine Neubewertung der Luxusautomobilbranche vorgenommen. Ferrari (NYSE:RACE) wurde von "Buy" auf "Hold" herabgestuft, während gleichzeitig das 12-Monats-Kursziel für die Aktie des italienischen Luxusautoherstellers von 325,00 Dollar auf 340,00 Dollar angehoben wurde. Im Gegenzug erfuhr der deutsche Sportwagenhersteller Porsche AG (ETR:P911_p) eine Hochstufung von "Hold" auf "Buy", begleitet von einer Senkung des Kursziels von 110,00 Dollar auf 100,00 Dollar nach der jüngsten Kurskorrektur.

Die HSBC-Analysten begründen die Herabstufung von Ferrari damit, dass der Konsens für das Jahr 2024 als "gedehnt" betrachtet wird und das Potenzial für eine Gewinnüberraschung begrenzt sei. Gleichzeitig hebt die Bank hervor, dass Porsche trotz negativer Stimmung in China und Preisentwicklungen aufgrund von Antizipation und bereits eingepreisten Risiken eine Hochstufung erfahren hat.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gelten Luxusgüter oft als Zufluchtsorte für Investoren, insbesondere in zyklischen Branchen wie der Automobilindustrie. Dennoch haben die nachlassende Nachfrage nach Luxusautos in China und Berichte über Preisdruck einige Autoaktien, darunter Porsche, unter Druck gesetzt.

Ferrari sticht positiv hervor. Der Titel hat sich im laufenden Jahr am besten entwickelt, knapp gefolgt von Stellantis (NYSE:STLA). Trotzdem weisen die HSBC-Analysten auf Herausforderungen für Ferrari im Jahr 2024 hin. Das EBIT liege bereits am unteren Ende der Zielspanne für 2026, und revidierte mittelfristige Ziele vor 2025 erscheinen laut der Gewinnmitteilung des Unternehmens für das dritte Quartal unwahrscheinlich. Die Experten sehen daher bedeutende Heraufstufungen als schwierig an, halten jedoch die Bewertung des Unternehmens für fair.

Im Gegensatz dazu kämpft Porsche derzeit mit der negativen Stimmung in China und den Auswirkungen der Preisentwicklung, was zu einem gewissen Abwärtsdruck führt. Die Analysten betonen jedoch, dass diese Risiken bereits in der Preisgestaltung berücksichtigt worden zu sein scheinen. Sollte Porsche im vierten Quartal die Margen verbessern können, könnte dies die Stimmung positiv beeinflussen.

HSBC hebt hervor, dass Ferrari aufgrund seines geringen Engagements in China am besten positioniert ist, um in einem schwachen Markt zu bestehen. Im Gegensatz dazu sei das erhebliche China-Engagement von Porsche, vergleichbar mit dem seiner deutschen Konkurrenten, wahrscheinlich der Hauptgrund für die Korrektur seit August. Die Fachmänner betrachten dies jedoch als überschaubares Risiko, sofern Porsche seine Strategie "Wert vor Menge" beibehält. Diese Strategie beinhaltet eine aktive Umverteilung der Produktion, die ursprünglich für China vorgesehen war, in andere Regionen mit robuster Nachfrage, um die Kontinuität und Stabilität im Betrieb sicherzustellen.

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