Der IT-Konzern IBM hat das Platzen der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende genauso glimpflich überstanden wie den Börsenabschwung nach der Finanzkrise 2008. Im Gegenteil ging es mit dem Aktienkurs ab 2009 erst so richtig nach oben auf rund 195 Dollar. Seit Anfang 2017 macht IBM den Anlegern allerdings keine Freude mehr, nach einem massiven Kurssturz über Monate kommt die Aktie seitdem einfach nicht mehr vom Fleck. Die aktuellen Zahlen sorgten nun erneut für Ernüchterung.
Server-Geschäft schwächelt
Weitere rund zehn Prozent ging der Kurs nach Bekanntgabe des jüngsten Quartalsergebnisses am Mittwoch nach unten. Insbesondere ein schwächeres Server-Geschäft und ungünstige Wechselkurse haben den kurzzeitigen Miniaufschwung beim Computer-Urgestein vorerst wieder beendet. Zwischen Juli und September gingen die Erlöse im Jahresvergleich um gut zwei Prozent auf 18,8 Milliarden Dollar (15,6 Milliarden Euro) zurück, der Quartalsgewinn sank um 1,2 Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar.
JPMorgan (NYSE:JPM) belässt Kursziel bei 160 Dollar
Doch wie geht es jetzt weiter? Die US-Bank JPMorgan konstatiert, dass IBM immerhin im Service-Geschäft vorangekommen sei, während es im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) sogar einen Rückschritt gegeben habe. Die Bank lässt die die Einstufung für IBM nach den Quartalszahlen auf „Neutral“, auch das Kursziel von 160 US-Dollar bleibt bestehen. Davon ist die Aktie mit aktuell knapp über 130 Dollar jedoch noch recht weit entfernt.
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Ein Beitrag von Achim Graf.