Liebe Leser,
in den USA steigen die Zinsen schon seit einiger Zeit. Ob sie auch im nächsten Jahr noch im gleichen Tempo angehoben werden wie dies in diesem Jahr der Fall war, bleibt abzuwarten. Nicht unrealistisch ist die Erwartung, das die US-Notenbank in 2019 den Fuß vom zinspolitischen Gaspedal nehmen muss, will sie die US-Wirtschaft nicht abwürgen.
In Europa wird die Europäische Zentralbank allerdings nicht umhinkommen, dem Beispiel der FED zu folgen und ihre Zinssätze ebenfalls anzuheben. Die Frage ist hier nicht die, ob die Zinsen steigen werden, sondern höchstens nur wann.
Sehr große Veränderungen zum Positiven sollten die Sparer allerdings nicht erwarten. Sie bleiben auch weiterhin die Kuh, die zum Wohle der großen staatlichen Schuldner gemolken werden soll. Ob der Zinssatz in der Eurozone Ende 2019 bei 0,5 oder bei 0,25 Prozent stehen wird, ist nahezu unerheblich.
Solange die Inflationsrate wie aktuell im Bereich von zwei Prozent verbleibt, ergibt sich für die Sparer unter dem Strich eine negative Rendite. Auf diese allein kommt es jedoch an, denn die Zinsen sind ein Ausgleich für den vom Käufer während des Leihvorgangs geleisteten Konsumverzicht und sie sollen nach landläufiger Meinung auch den zu erwartenden Kaufkraftverlust ausgleichen.
Um beiden Funktionen zu genügen, müssten sie jetzt schon im Bereich von 2,5 bis 3,0 Prozent stehen. Zu glauben, dass die Reise zeitnah in diese Richtung gehen wird, ist jedoch eine Illusion. So bleibt die aus Sicht der Sparer äußerst negative Erwartung, dass die Zinsen zwar steigen werden, die negative Realrendite uns aber erhalten bleiben wird.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich,
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.