PARIS/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse (4:DB1Gn) ist in den Leitindex der Eurozone, den EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), aufgerückt. Das erklärte der Index-Anbieter Stoxx Ltd., eine Tochter der Deutschen Börse, am Montagabend. Wirksam werden die Beschlüsse am Montag, 23. September, zum Handelsstart. Abgestiegen ist für die Deutsche Börse Unibail-Rodamco-Westfield (7:URW).
Adidas (4:ADSGN) hat unterdessen den Sprung in den Stoxx 50 verpasst. Stattdessen ist der britische Medienkonzern Relx (3:REL) in den währungsgemischten Index für die 50 größten Unternehmen Europas aufgestiegen. Wie erwartet stiegen die beiden Energiekonzerne Enel (6:ENEI) und Iberdrola (11:IBE) auf. Herausgefallen sind der spanische Telekomkonzern Telefonica (11:TEF), der Bergbaukonzern und Rohstoffhändler Glencore (3:GLEN) sowie die spanische Bank BBVA (11:BBVA). Wichtig sind Index-Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes exakt nachbilden (ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.