Neben Deutschland ist Österreich der einzige Standort, an dem Infineon (DE:IFXGn) laut eigener Aussage „die Kompetenzen für Forschung und Entwicklung, Fertigung und globale Geschäftsverantwortung bündelt“. Und das hat Folgen, positive, wie die Kleine Zeitung berichtet. Ein Plus von elf Prozent um 416 auf 4201 Beschäftigte im laufenden Jahr sei der bisher höchste Zuwachs in der Geschichte des Unternehmens gewesen. Der Umsatz von Infineon Austria wuchs demnach um ein Sechstel auf drei Milliarden Euro. Doch das soll es noch lange nicht gewesen sein.
Akademikeranteil verdoppelt
Durch den Ausbau am Standort Villach sollen laut der österreichischen Zeitung in einigen Jahren 750 Jobs sowie zusätzlich 1,8 Milliarden Euro Umsatz dazukommen. Um Nachwuchs an Spezialisten zu rekrutieren, gehe Infineon dafür verstärkt an die Universitäten. Schon jetzt seien 54 Prozent der Belegschaft akademisch gebildet – dieser Anteil habe sich „in den letzten zehn Jahren verdoppelt“, zitiert der Bericht Infineon-Austria-Chefin Sabine Herlitschka. Dies hat vor allem damit zu tun, das bereits jetzt 1813 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung (F&E) tätig sind.
Auch in Graz und Linz wird erweitert
Dieser Anteil soll laut der Pläne von Infineon Austria noch weiter steigen, denn der Ausbau des F&E-Bereichs geht laut der Kleinen Zeitung ungebremst weiter: Im Frühjahr 2019 starten demnach an den Standorten in Graz und Linz die Bauarbeiten für Erweiterungen, es kommen dort 290 bzw. 220 neue F&E-Arbeitsplätze dazu. Auch in der Zentrale in Villach in Kärnten werde das Segment weiter ausgebaut: Neben 400 neuen Chip-Fertigungs-Jobs in der Werkserweiterung soll zudem das Forschungsareal um 350 auf 600 Leute aufgestockt werden.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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