Nachdem in den letzten Jahren und Jahrzehnten Bezahlkarten mit immer neuer Technologie (Signatur, Magnetstreifen, Chips, NFC-Technik etc.) bestückt wurden, sollen künftig auch biometrische Parameter verstärkt integriert werden. Die naheliegendste Lösung ist wohl der Fingerabdruckscanner.
Nun hat der deutsche Tech-Spezialist Infineon (DE:IFXGn) gemeinsam mit dem norwegischen Unternehmen NEXT Biometrics, einem international führenden Anbieter von Fingerabdrucksensoren, ein Referenzdesign für biometrische Payment-Karten vorgestellt. Jene Referenzplattform beinhalte sämtliche Faktoren zur Entwicklung und Produktion einer solchen Karte, wie Infineon kürzlich in einer Pressemitteilung ankündigte.
Vorteile für Hersteller und Endkunden
Laut dem Dax-Konzern können Kartenhersteller hiermit ihre Produktionsprozesse effizienter gestalten und die Marktverfügbarkeit ihrer Waren beschleunigen. Die Endkunden sollen ebenfalls profitieren, indem künftig die PIN-Eingabe und die Vorlage eines Ausweises wegfallen. Zum Schutz der Privatsphäre werde man die Fingerabdruck-Daten auf dem integrierten Sicherheitschip der Karte speichern. Somit soll eine Informationsweitergabe an Dritte vermieden werden, hieß es. Neben dem Umstand, dass die Authentisierung via Fingerabdruck schneller als die PIN-Eingabe ablaufe, biete die Lösung auch zusätzlichen Schutz vor Kartenbetrug, betonte Infineon.
Konkret umfasse das Design von Infineon und NEXT einen Sicherheitschip, ein Biometriemodul sowie ein Betriebssystem mit Biometrie-Applikationen inklusive des EMV-Standards. Auch das Laminierverfahren zur Kartenproduktion sei demnach mit inbegriffen.
EMV („Europay International, MasterCard und VISA“) ist eine Spezifikation für Zahlungskarten, deren Name auf die drei Gesellschaften zurückgeht, welche den Standard entwickelt haben. EMV definiert hierbei die weltweit gültigen Anforderungen an chipbasierte Lesegeräte und Bezahllösungen.
„Komfortable Zahlungen“ im Fokus
„Wir wollen komfortable Zahlungen mit biometrischen Verfahren ermöglichen“, betonte Björn Scharfen, bei Infineon für die Produktlinie Payment und Wearables zuständig. „Gemeinsam mit NEXT hat Infineon eine Referenzplattform entwickelt, die biometrische Innovationen in der Smart-Card-Industrie vorantreiben wird und dazu beiträgt, digitale Transaktionen einfacher und sicherer zu machen.“
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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