Denso, weltweiter Zulieferer von Automobiltechnologien, -systemen und -komponenten, ist nicht irgendwer. Das Unternehmen mit Sitz im japanische Kariya unterhält etwa 220 Niederlassungen in 35 Ländern und beschäftigt nach eigenen Angaben 170.000 Mitarbeiter weltweit. Für den Halbleiterhersteller Infineon (DE:IFXGn) ist der langjährige Partner daher von einiger Bedeutung. Dass man die langfristige Zusammenarbeit nun noch intensiviert, kommt wenig überraschend, das finanzielle Engagement von Denso möglicherweise schon eher.
Automatisiertes Fahren und Elektromobilität
Zur Stärkung der Kooperation habe Denso Infineon-Aktien in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrages erworben, teilt Infineon mit. „Starke Partnerschaften mit Halbleiterunternehmen sind für uns wichtig, um uns den Zugang zu bestmöglichen Halbleiter-Lösungen für Fahrzeugelektronik-Systeme zu sichern“, wird Hiroyuki Ina, Senior Executive Director von Denso Corporation zitiert. „Unser Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit in den Bereichen automatisiertes Fahren und Elektromobilität weiter zu erhöhen.“
Japans größter Automobil-Systemlieferant
Gemeinsam wollen die Unternehmen „ihr System-Know-how erweitern – in etablierten wie neuen Technologien“, heißt es in der Mitteilung. Dazu gehören das automatisierte Fahren und die Elektromobilität. „Unsere Zusammenarbeit mit Japans größtem Automobil-Systemlieferanten, der auch zu den weltweit führenden Zulieferern gehört, stärkt unsere Verbindungen zur japanischen Industrie sowie unsere Position auf dem japanischen und dem globalen Halbleitermarkt“, kommentiert Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender von Infineon, den Deal. Man heiße Denso „als Aktionär willkommen“.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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