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Insider - CureVac testet als zweites Unternehmen in Deutschland Corona-Impfstoff

Veröffentlicht am 16.06.2020, 19:01
© Reuters.
MRNA
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BNTX
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- von Patricia Weiss und Ludwig Burger

Frankfurt, 16. Jun (Reuters) - In Deutschland beginnt eine weitere klinische Studie für einen Corona-Impfstoff. Die Tübinger Biotechfirma CureVac startet als zweites Unternehmen hierzulande nach dem Mainzer Konkurrenten BionTech BNTX.O eine klinische Studie mit einem potenziellen Impfstoff, wie die Nachrichtenagentur Reuters von zwei mit der Sache vertrauten Personen am Dienstag erfuhr. CureVac und das für die Genehmigung zuständige Paul-Ehrlich-Institut wollten sich dazu nicht äußern. Das Paul-Ehrlich-Institut hat für Mittwoch zu einem virtuellen Pressebriefing eingeladen, bei dem es aktuelle Informationen zu einer weiteren klinischen Prüfung mit einem Covid-19-Impfstoff in Deutschland geben soll.

Das Paul-Ehrlich-Institut hatte Ende April mit dem Impfstoffprogramm von Biontech erstmals eine klinische Studie mit einem Corona-Impfstoff in Deutschland genehmigt. CureVac hatte bereits angekündigt, im Juni erste klinische Studien mit gesunden Freiwilligen starten zu wollen. Das Unternehmen hatte zu Wochenbeginn für Schlagzeilen gesorgt, als die Bundesregierung angekündigt hatte, über ihre Förderbank KfW KFW.UL mit 300 Millionen Euro bei CureVac einsteigen zu wollen. Damit solle die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das grassierende Coronavirus beschleunigt werden. Auch die US-Regierung soll an der Firma Interesse gehabt haben. forscht die Pharmaindustrie fieberhaft an Impfstoffen und Medikamenten gegen das neuartige Coronavirus. Eine ganze Reihe von Impfstoffprojekten wird bereits am Menschen getestet. Vorne mit dabei ist der US-Biotechkonzern Moderna MRNA.O , der mit seiner klinischen Studie Mitte März begann. Moderna hat sich wie Biontech und CureVac auf Impfstoffe auf Basis der so genannten Boten-RNA (mRNA) spezialisiert. Sie soll den menschlichen Zellen die Information zur Produktion von Proteinen und damit zur Bekämpfung der Krankheitserreger vermitteln. Ein Impfstoff auf dieser Basis kann möglicherweise schneller entwickelt und hergestellt werden als herkömmliche. (Redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1232 oder 030-2888 5168.)

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