IP kann mit dem Ergebnis im 2. Quartal mehr als zufrieden sein. Der Gewinn pro Aktie wurde auf 97 Cent mehr als verfünffacht. Der Umsatz stieg um 8,4% auf 5,84 Mrd $. Die umsatzstärkste Sparte Industrial Packaging steigerte ihren Umsatz um 6,3% auf rund 4 Mrd $. Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf 537 Mio $ gegenüber 437 Mio $ im Vorjahr – jeweils ohne Sonderposten. In Nordamerika setzte sich die Nachfrage nach Karton und Exportverpackungen fort. Höhere Verkaufspreise über alle Kanäle führten zu dem verbesserten Ergebnis. Zudem waren die Vorlaufkosten niedriger.
Die Sparte Zellulose versechsfachte ihr EBIT auf 66 Mio $. Positiv beeinflusst wurde das Ergebnis durch eine günstige Preisentwicklung für Rohstoffe, weniger Wartungsausfälle und niedrigere Betriebskosten. Die Sparte Printing Papers konnte ihr EBIT von 64 auf 94 Mio $ steigern. InNordamerika lag die Ergebnisverbesserung an höheren Volumina und gestiegenen Verkaufspreisen sowie einer besseren geografischen Mischung.
Verbesserte Betriebsabläufe und geringerer Materialeinsatz wurden teilweise durch höhere Vertriebs- und geplante Wartungsausfallkosten ausgeglichen. In Brasilien verbesserte sich das Ergebnis durch Preissteigerungen und günstige Fremdwährungseffekte, die teilweise durch die Auswirkungen eines Lkw-Streiks kompensiert wurden. In Europa und Russland wurden höhere Verkaufspreise durch geringere Absatzmengen und höhere Rohstoffkosten ausgeglichen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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