🧐 ProPicks KI Oktober-Update: Welche Aktien haben es geschafft?Jetzt reinschauen

Italien erwägt Beteiligung an fusioniertem Autobauer "Stellantis"

Veröffentlicht am 06.01.2021, 08:46
Aktualisiert 06.01.2021, 08:48
© Reuters
STLAM
-
PEUP
-

Mailand, 06. Jan (Reuters) - Die italienische Regierung schließt einen Einstieg bei dem aus den beiden Autobauern Fiat Chrysler FCHA.MI und PSA PEUP.PA fusionierten Konzern "Stellantis" nicht aus. Eine mögliche Beteiligung des italienischen Staates am Kapital der neuen Gruppe - ähnlich wie die der französischen Regierung - "kann und darf kein Tabu sein", zitierte eine italienische Zeitung den stellvertretenden Wirtschaftsminister Antonio Misiani am Mittwoch. Zu Wochenanfang hatten die Aktionäre von Fiat Chrysler und PSA dem 52 Milliarden Dollar schweren Zusammenschluss zum weltweit viertgrößten Autokonzern zugestimmt.

Die beiden Unternehmen fusionieren, um sich die enormen Investitionen für den Wechsel in die Elektromobilität zu teilen und wollen die Kosten senken. Analysten erwarten, dass Konzernchef Carlos Tavares dafür die riesigen Überkapazitäten abbauen wird, die auf der französischen Opel-Mutter und ihrem italienisch-amerikanischen Partner lasten. Mehrere Werke könnten dichtgemacht werden. Um einen größeren Personalabbau in Italien zu verhindern, könnte sich der italienische Staat mit einer Beteiligung in Stellung bringen wollen. Frankreich ist über PSA bereits an Stellantis beteiligt. (Reporterin: Christina Carlevaro; bearbeitet von Jan C. Schwartz; redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.