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Jenoptik verdient kräftig - Nachfrage nach Energie- und Sensorsystemen boomt

Veröffentlicht am 11.08.2015, 08:50
Aktualisiert 11.08.2015, 08:54
Jenoptik verdient kräftig - Nachfrage nach Energie- und Sensorsystemen boomt
TECDAX
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JENGn
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JENA (dpa-AFX) - Gut laufende Geschäfte mit Energie- und Sensorsystemen haben dem Technologie- und Rüstungskonzern Jenoptik (XETRA:JENG) im zweiten Quartal ein deutliches Gewinnplus beschert. Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen belasteten hingegen das Ergebnis in der Sparte Messtechnik. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte von April bis Ende Juni um knapp ein Drittel auf 17,8 Millionen Euro zu, wie das TecDax (TecDAX)-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 11,9 Millionen Euro. Das waren 16,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte Jenoptik.

Die Erlöse kletterten im zweiten Quartal um 16,5 Prozent auf 170,4 Millionen Euro. Dazu trug vor allem die Sparte Verteidigung & Zivile Systeme mit ihren Energie- und Sensorsystemen bei. Während sich etwa das Geschäft mit Laseranlagen besser entwickelte, fiel die Nachfrage aus der Halbleiterindustrie im Segment Laser & Optische Systeme etwas schwächer aus. Zudem legten die Umsätze für Verkehrssicherheitssysteme, die zur Messtechnik-Sparte gehört, in Europa dank der jüngsten Zukäufe mehr als ein Drittel zu. Im vergangenen November hatte Jenoptik die Mehrheit am britischen Verkehrstechnikhersteller Vysionics übernommen. Angesichts der vollen Auftragsbücher im zweiten Quartal peilt das Management um Vorstandschef Michael Mertin für 2015 weiterhin einen Umsatz zwischen 650 und 690 Millionen Euro an. Die Ebit-Marge soll zwischen 8,5 und 9,5 Prozent liegen. 2014 betrug der Konzernumsatz 590 Millionen Euro. Die Marge lag bei 8,7 Prozent und der Gewinn sank um eine Million auf 46 Millionen Euro.

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