J&J hat in den ersten 9 Monaten überraschend starke Ergebnisse erzielt und die Markterwartungen übertroffen. Der Umsatz stieg um 8,8% und der Gewinn um 2%. Auf bereinigter Basis betrug das Gewinnwachstum 11,7%. Alle Regionen und Sparten haben besser abgeschnitten. Wachstumstreiber Nummer 1 war einmal mehr die Pharma-Sparte. Der Umsatz stieg um 14,9% auf 30,5 Mrd $. Geholfen haben die Actelion-Übernahme sowie zweistellige Wachstumsraten bei neuen Medikamenten wie Stelara, Xarelto, Imbruvica und Darzalex. Auch langfristig soll die Pharma-Sparte das Marktwachstum von jährlich 5% übertreffen.
Denn Umsatzrückgänge durch Patentverluste können mit neuen Blockbuster-Medikamenten und vielen aussichtsreichen Wirkstoffen in der Forschungspipeline mehr als ausgeglichen werden. Die Konsumprodukte wuchsen um 2,5% auf 10,3 Mrd $ und die Sparte Medizintechnik um 3,6% auf 20,3 Mrd $. Hier soll die Auslagerung der Produktion von orthopädischen Implantaten und Prothesen der Tochter DePuy Synthes für höhere Margen sorgen.
Regional hat das internationale Geschäft mit einem Umsatzanstieg von 11,4% auf 29,9 Mrd $ überzeugt. Angesichts der guten Geschäftsentwicklung hat J&J seine Jahresprognose angehoben. Erwartet werden jetzt ein Umsatz von 81 bis 81,4 Mrd $ sowie ein bereinigter Gewinn von 8,13 bis 8,18 $ pro Aktie. Der tatsächliche Gewinn wird aufgrund etlicher Sondereffekte geringer ausfallen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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