HAMBURG (dpa-AFX) - Eine hohe Nachfrage nach Gabelstaplern und Lagertechnik hat die Geschäfte von Jungheinrich (DE:JUNG_p) (ETR:JUN3) zu Jahresbeginn angetrieben. Besonders gut lief es in Europa. "Erneut haben wir uns besser als der Markt und auch als der relevante Wettbewerb entwickelt", erklärte Vorstandschef Volker Hues am Dienstag in Hamburg.
Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 8 Prozent auf 667 Millionen Euro. Der Gewinn verbesserte sich um zweieinhalb Prozent auf 28,3 Millionen Euro. Die Prognose behielt Jungheinrich angesichts eines gestiegen Auftragseingangs bei; das Unternehmen will im Gesamtjahr Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) steigern. Vorbörslich fiel die Aktie allerdings um mehr als anderthalb Prozent und war damit der schlechteste MDax-Wert (MDAX). Die Analysten hatten mit einem noch besseren Abschneiden gerechnet. Der Wiesbadener Konkurrent Kion (XETRA:KGX), zu dem die Gabelstapler-Marken Linde und Still gehören, hatte bereits über einen guten Jahresstart berichtet.